Folgt die nächste Hiobsbotschaft, oder zeigt sich etwas Besserung? An diesem Montag (11.00 Uhr) stellt die rheinland-pfälzische Umweltministerin Katrin Eder (Grüne) den Waldzustandsbericht 2025 vor. Für ihn wurden etwa 4.000 Bäume im so waldreichen Rheinland-Pfalz untersucht. Forstleute betrachten dafür Baumkronen, die Laub- beziehungsweise Nadeldichte, Stamm sowie Borke, und sie achten auf mögliche Krankheiten.
Das Ministerium nennt die seit mehr als 40 Jahren erfolgende jährliche Erhebung des Waldzustands ein zentrales Element des Umweltmonitorings. Der Bericht des vergangenen Jahres hatte gezeigt, dass jeder zweite Baum in den Wäldern des Bundeslandes deutliche Schäden hat. Das war der höchste erhobene Wert. "Der Wald leidet weiter", hatte Eder seinerzeit gesagt.