Rückruf Salmonellengefahr: Aldi Nord ruft Salami in diversen Bundesländern zurück

Aldi Nord hat die Salami aus dem Verkauf genommen
Aldi Nord hat die Salami aus dem Verkauf genommen
© Hauke-Christian Dittrich/Picture Alliance
Erneut ruft Aldi Nord ein Produkt wegen Salmonellen zurück: Bei einer Packung Mini-Salami wurde der Keimbefall festgestellt. Filialen in acht Bundesländern waren zuvor mit den Lebensmittel beliefert worden.

Haben Sie in letzter Zeit Mini-Salami bei Aldi Nord gekauft? Dann prüfen Sie besser, von welchem Hersteller das Produkt stammt und welches Mindesthaltbarkeitsdatum auf der Verpackung angegeben ist - denn der Discounter ruft die Salami zurück.

Der bayerische Wursthersteller Hans Kupfer & Sohn GmbH & Co. KG teilte in einer Presseinformation am vergangenen Freitag mit, dass in einer Packung "Salami Piccolini Mediterran" Salmonellen gefunden wurden. Weitere Artikel mit dem MHD 22.10.2017 sowie der Chargennummer HKS169171 könnten demnach betroffen sein. 

Keimbefallene Salami in zahlreichen Bundesländern

Aldi Nord ruft seine Kunden auf, das Produkt gegen die Rückerstattung des Kaufpreises in einer Filiale zurückzugeben. Die Salami wurde bereits aus dem Verkauf genommen. Von den Salmonellen können Packungen betroffen sein, die in Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen oder Schleswig-Holstein erworben wurden, gibt der Wursthersteller an. Welche Aldi-Filialen tatsächlich mit den Salamis beliefert wurden, können Sie auf der Website des Unternehmens prüfen.

Salmonellen können bereits wenige Stunden nach der Infektion schwere Magen-Darm-Beschwerden verursachen. Die Keime lösen etwa Durchfall, Bauch- und Kopfschmerzen aus. 

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