Mit gerade einmal 27 lässt sich Sophie Blau mit einem heftigen Burnout in die Psychiatrie einweisen. Während der Therapie schildert sie ihre Erfahrungen in einem Blog, aus dem nun ein Buch geworden ist. Im Gespräch mit dem stern erzählt sie, warum der Sport auch Medizin für den Kopf sein kann.
Nicht einmal fünf Jahre nach dem Studium mit einem Burnout in der Psychiatrie zu landen, ist nicht gerade der Karrierestart, den man sich vorstellt.
Dabei schien der Job als PR-Managerin anfangs die perfekte Kombination für mich. Ich habe immer schon gern organisiert und geschrieben, außerdem waren die Kollegen super. Ich war auf Filmpremieren, bin zu Sportevents geflogen. Das war natürlich spannend, aber schon bald hatte ich das Gefühl, dass ich das gar nicht wirklich bin.