Mit Intervallfasten hat Eckart von Hirschhausen 10 Kilo abgenommen. Im Interview verrät er, warum er immer noch Essenspausen macht - und wie er das Konzept in seinen Alltag integriert.
E. v. Hirschhausen: Sprechstunde Fasten Sie immer noch, Herr Dr. von Hirschhausen?

Ist ein Glas Wein am Abend erlaubt? Und wie sieht es mit Milch im Kaffee aus? Eckart von Hirschhausen gibt wertvolle Tipps zum Thema Intervallfasten.
© Anatol Kotte
Für die erste Ausgabe seines Gesundheitsmagazins "DR. v. HIRSCHHAUSENS STERN GESUND LEBEN" hat Eckart von Hirschhausen 10 Kilo abgenommen. Seine Erfolgsmethode: Intervallfasten. Im Gespräch mit dem stern erzählt er, warum er heute immer noch fastet - und wie er das Konzept der Essenspausen in seinen Alltag integriert:
"Der Erfolg von unserem ersten Heft DR. v. HIRSCHHAUSENS STERN GESUND LEBEN hat mich selber total verblüfft. Und ich kenne ganz viele, die daraufhin angefangen haben mit diesen Essenspausen. Es heißt jetzt überall die 'Hirschhausen-Diät', aber ich habe mir das ja nicht ausgedacht, die Natur hat sich das ausgedacht. Im Neandertal stand auch nicht immer um 12.30 Uhr das Mittagessen auf dem Tisch, sondern da rannte das Mittag noch zwei Tage vor einem her. Deswegen ist unser Körper wunderbar dafür geeignet. Wenn es was gibt: essen. Und wenn es nichts gibt: mach Pause.
Intervallfasten klingt immer so anstrengend. Zähle keine Kalorien, iss was du willst, aber nicht die ganze Zeit. Und mach lange Pausen. Heute habe ich zum Beispiel erst um zwölf Uhr angefangen, etwas zu essen. Es hat mir vorher mit einem Kaffee und einem Wasser nicht groß was gefehlt. Ich habe mich echt daran gewöhnt. Früher habe ich immer ganz fett gefrühstückt. Das ist so ein bisschen noch die Nachkriegs-Denke von meinem Vater: 'Frühstück ist die allerwichtigste Mahlzeit, wer weiß, wann du wieder was kriegst.' Aber wir leben ja nicht mehr in den Dürrezeiten, sondern wir leben in den Zeiten, wo wir uns schützen müssen vor einem 'zu viel'. Und deswegen finde ich das so genial. Es ist ja keine Diät, sondern es ist wirklich eine Lebensumstellung. Mal lasse ich das Abendbrot weg, mal das Frühstück - so wie es passt. Keine Ideologie, sondern einfach: Wie funktioniert es im Alltag am besten? Und am Wochenende darf man sowieso machen, was man will."
"Der Erfolg von unserem ersten Heft DR. v. HIRSCHHAUSENS STERN GESUND LEBEN hat mich selber total verblüfft. Und ich kenne ganz viele, die daraufhin angefangen haben mit diesen Essenspausen. Es heißt jetzt überall die 'Hirschhausen-Diät', aber ich habe mir das ja nicht ausgedacht, die Natur hat sich das ausgedacht. Im Neandertal stand auch nicht immer um 12.30 Uhr das Mittagessen auf dem Tisch, sondern da rannte das Mittag noch zwei Tage vor einem her. Deswegen ist unser Körper wunderbar dafür geeignet. Wenn es was gibt: essen. Und wenn es nichts gibt: mach Pause.
Intervallfasten klingt immer so anstrengend. Zähle keine Kalorien, iss was du willst, aber nicht die ganze Zeit. Und mach lange Pausen. Heute habe ich zum Beispiel erst um zwölf Uhr angefangen, etwas zu essen. Es hat mir vorher mit einem Kaffee und einem Wasser nicht groß was gefehlt. Ich habe mich echt daran gewöhnt. Früher habe ich immer ganz fett gefrühstückt. Das ist so ein bisschen noch die Nachkriegs-Denke von meinem Vater: 'Frühstück ist die allerwichtigste Mahlzeit, wer weiß, wann du wieder was kriegst.' Aber wir leben ja nicht mehr in den Dürrezeiten, sondern wir leben in den Zeiten, wo wir uns schützen müssen vor einem 'zu viel'. Und deswegen finde ich das so genial. Es ist ja keine Diät, sondern es ist wirklich eine Lebensumstellung. Mal lasse ich das Abendbrot weg, mal das Frühstück - so wie es passt. Keine Ideologie, sondern einfach: Wie funktioniert es im Alltag am besten? Und am Wochenende darf man sowieso machen, was man will."