Beim metabolischen Syndrom kommen vier Befunde zusammen, die sich gegenseitig verstärken. Sie bilden ein "tödliches Quartett". Die Erkrankung führt oft zu gefährlichen Gefäßleiden wie Herzinfarkt oder Schlaganfall.
Kaum einer kennt es beim Namen, dabei betrifft es hierzulande Millionen Menschen: das metabolische Syndrom. Der sperrige Begriff beschreibt ein häufiges Leiden mit vier Eigenschaften: Übergewicht, zu hohe Blutfett- und Blutzuckerwerte sowie einen erhöhten Blutdruck. Jeder Faktor für sich steigert die Gefahr für Gefäßkrankheiten mit Folgen wie Schlaganfall und Herzinfarkt. Treten sie zusammen auf, verdoppelt sich das Risiko sogar.