Selbstbewusstsein Fünf Irrtümer über das Selbstbewusstsein

Die Wahrheit über häufig verbreitete Unwahrheiten zum Selbstbewusstsein.

Je stärker das Selbstbewusstsein, desto größer der Erfolg in Schule und Beruf.

Es gibt auch ein Zuviel an Selbstbewusstsein. So sind Menschen mit einem sehr starken Selbstwertgefühl nicht unbedingt Überflieger. Sie neigen vielmehr dazu, ihre Leistungen zu überschätzen sowie auf Kritik aggressiv zu reagieren - und kommen damit oft nicht gut an.

Jugendliche mit geringem Selbstbewusstsein werden leichter straffällig oder drogenabhängig.

Studien haben gezeigt, dass Kriminalität und Drogenmissbrauch bei Jugendlichen eher mit einem sehr starken Selbstwertgefühl einhergehen. Jugendliche mit geringem Selbstbewusstsein neigen eher zu Depressionen.

Ein starkes Selbstbewusstsein ist immer ein Ergebnis guter Erziehung.

Eltern haben zwar Einfluss auf die Selbstwertentwicklung ihrer Kinder, besonders in den ersten fünf Lebensjahren. Forschungen haben aber gezeigt, dass mindestens 50 Prozent der Persönlichkeitsmerkmale, die mit dem Selbstwertgefühl zusammenhängen, genetisch bedingt sind.

Erfolg im Beruf macht selbstbewusst.

Jenseits der Pubertät haben Erfolge nur noch einen geringen dauerhaften Einfluss auf das Selbstbewusstsein. Mindestens so wichtig wie beruflicher Erfolg sind die Einbindung in eine soziale Gemeinschaft und die Anerkennung durch den Partner als Quellen des Selbstwertgefühls.

Alte Männer und Frauen haben wegen ihrer zunehmenden Hinfälligkeit ein geringes Selbstwertgefühl.

Studien haben gezeigt, dass alte Menschen, sogar über 85-Jährige, in der Regel über ein stabiles Selbstwertgefühl verfügen und überzeugt sind, ihr Leben unter Kontrolle zu haben.

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