Interview Smartwatches können Leben retten – aber auch Panik verbreiten

Smartwatch mit aktivierter Herzfrequenzmessung
Mit den sogenannten Smartwatches können Herzrhythmusstörungen zuverlässig entdeckt werden
© Getty Images
Smartwatches schlagen schnell Alarm, wenn Herzrhythmusstörungen auftreten. Meist kommen besorgte Patienten deshalb im Februar zur Kardiologin. Warum gerade in diesem Monat?

Frau Deisenhofer, immer mehr Menschen tragen Smartwatches, mit denen sich Herzrhythmusstörungen entdecken lassen. Erleben Sie es öfter, dass Patientinnen oder Patienten besorgt zu Ihnen kommen, weil so eine Uhr Alarm geschlagen hat?
Ja, und zwar vor allem solche Patienten, die bisher nur selten oder noch nie Symptome dadurch verspürt haben. Besonders häufig kommen sie im Februar.

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