Lebensende Vier Menschen erzählen, warum sie wegen des Tods neu auf das Lebensende blicken

Lukas Pfeiffer, Bestatter aus München, im Porträt (Bebilderung: Was der Tod über das Leben lehrt)
Lukas Pfeiffer, 26, arbeitet als Bestatter in München: "Durch meine Arbeit habe ich gelernt, wie schnell das Leben vorbei sein kann, manchmal kommt der Tod zum schlechtesten Zeitpunkt."
© Robert Brembeck
Was kommt nach dem Ende? Der stern sprach mit Menschen, die in ihrem Leben mit dem Tod zu tun hatten – oder haben. Vier Geschichten über das Loslassen, die Mut machen.
Bestatter Lukas Pfeiffer, 26, aus München
Früher hat Lukas Pfeiffer als Speditionskaufmann gearbeitet. Die Arbeit als Bestatter zeigt ihm, wie viel das Leben wert ist
© Robert Brembeck / stern

"Ich bin jeden Tag mit dem Tod konfrontiert"

Als Bestatter arbeiten? Eine Zeit lang war sich Lukas Pfeiffer, 26, aus München, unsicher, ob das der richtige Beruf für ihn ist. Doch dann überwog die Neugier.

Der Tod ist für mich Alltag. Als Bestatter bin ich jeden Tag mit Menschen in Kontakt, die ihre Angehörigen verloren haben, kümmere mich um die Abholung, Verwahrung, Versorgung und Beerdigung der Verstorbenen.

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