Hitze, Regen, Überschwemmungen: Europa erlebt einen Juni der Extreme | STERN.de

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In einer Provinz im Westen der Türkei war bereits am Mittwoch nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu ein Rekordwert gemessen worden: 44,6 Grad zeigten dort die Thermometer. Das sei in Aydin der heißeste Tag im Juni seit 1938 gewesen — In einer Provinz im Westen der Türkei war bereits am Mittwoch nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu ein Rekordwert gemessen worden: 44,6 Grad zeigten dort die Thermometer. Das sei in Aydin der heißeste Tag im Juni seit 1938 gewesen

© SOPA Images / Picture Alliance

Touristen gehen mit einem Schirm vor dem Parthenon spazieren

Bereits am Mittwoch war die Akropolis, das Wahrzeichens Athens, während der heißen Mittagsstunden geschlossen

Warme Luftmassen aus Nordafrika sorgen auch in der Türkei für Temperaturen von örtlich bis zu 45 Grad. Da hilft wohl nur noch der Sprung ins kühle Wasser

In einer Provinz im Westen der Türkei war bereits am Mittwoch nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu ein Rekordwert gemessen worden: 44,6 Grad zeigten dort die Thermometer. Das sei in Aydin der heißeste Tag im Juni seit 1938 gewesen

Auch an der Playa gab es demnach Überschwemmungen.

Palma überflutet

Babenhausen, Deutschland. Noch heftiger hatte es Anfang Juni Bayern und Baden-Württemberg erwischt. Tausende Hilfskräfte waren tagelang im Einsatz, weil Regenmassen und Überschwemmungen viele Regionen bedroht hatten. Etwa 7000 Evakuierungen waren wegen der Überflutungen nötig gewesen, hieß es allein aus Bayern. Vier Menschen waren in den Fluten umgekommen, in Baden-Württemberg waren es zwei Personen. Erst am Mittwoch erklärte der bayerische Hochwassernachrichtendienst die Hochwasserlage für beendet

Deutschfeistritz, Österreich. Auch in der Alpenrepublik spielten sich in der zweiten Juni-Woche dramatische Szenen ab: Sintflutartige Regenfälle verwandelten Bäche in kürzester Zeit in reißende Ströme. In Deutschfeistritz nördlich von Graz riss eine Sturzflut am Samstagabend Autos mit und beschädigte zahlreiche Häuser. Zeitweise sei der Ortskern nur mit Booten erreichbar gewesen, schrieb die "Kleine Zeitung". Bürger in dem 4000-Einwohner-Ort waren aufgerufen, wegen Lebensgefahr zu Hause zu bleiben. Ein Fünfjähriger starb wegen eines Erdrutsches

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