Adam Driver Daran ist sein "Star Wars"-Film gescheitert

Adam Driver übernahm in der neuen "Star Wars"-Trilogie die Rolle des Antagonisten Kylo Ren.
Adam Driver übernahm in der neuen "Star Wars"-Trilogie die Rolle des Antagonisten Kylo Ren.
© Action Press/Michael Chisholm/Sipa USA
Adam Driver hat an einem Spin-off-Film zu "Star Wars" gearbeitet. Daran ist das Projekt gescheitert...

Adam Driver (41) hätte beinahe seinen eigenen "Star Wars"-Film bekommen. Der Schauspieler sagte in einem Interview mit "AP News", dass er zusammen mit Regisseur Steven Soderbergh (62) an dem Film gearbeitet habe. Doch Disney habe die Idee letztendlich abgelehnt.

"Ich war schon immer daran interessiert, einen weiteren 'Star Wars'-Streifen zu drehen", erzählte Driver. Er übernahm in der neuen Trilogie die Rolle des Antagonisten Kylo Ren. Rens richtiger Name war Ben Solo, Sohn von Han Solo und Leia Organa. "Ich habe schon seit 2021 davon gesprochen, einen weiteren Film zu drehen", so der Schauspieler. Kathleen Kennedy (72) hatte ihn demnach kontaktiert. "Ich habe immer gesagt: Mit einem sehr guten Regisseur und einer großartigen Geschichte wäre ich sofort dabei." Er habe es geliebt, Kylo Ren zu spielen.

Driver fügte hinzu, dass er ein Konzept zu einem Spin-off-Film ausgearbeitet habe. Anschließend haben Soderbergh und Rebecca Blunt (57) daraus eine Geschichte entwickelt. Dem Interview zufolge habe es auch schon ein Drehbuch gegeben. "Es war eines der coolsten Drehbücher, an denen ich je beteiligt war", sagte Driver. Auch Lucasfilm soll das Skript gefallen haben.

Disney-Chefs lehnten die Idee ab

Das fertige Skript wurde den Disney-Führungskräften Bob Iger und Alan Bergman vorgestellt, doch beide hatten Einwände. Sie schienen nicht zu sehen, wie Ben Solo nach "Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers" (2019) noch am Leben sein konnte. Also haben sie den Film abgelehnt. "Das Projekt hatte den Titel 'The Hunt for Ben Solo' und war wirklich cool", so Driver. "Der Film existiert nicht mehr, also kann ich endlich darüber sprechen."

Adam Driver wird demnächst in dem Drama "Father Mother Sister Brother" zu sehen sein. Der Kinostart hierzulande ist am 26. Februar 2026.

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