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Großaufnahme 15 Dinge, die Sie über Bérénice Bejo wissen müssen

Farblos und stumm wurde Bérénice Bejo 2011 an der Seite von "The Artist" Jean Dujardin weltberühmt. Aktuell glänzt sie im Familiendrama "Die Ökonomie der Liebe". 15 Fakten über die argentinisch-französische Schauspielerin.

•Ihr neuer Film ist das Familiendrama "Die Ökonomie der Liebe", in dem ein getrenntes Paar mit zwei Kindern aus finanziellen Gründen gezwungen ist, weiter unter einem Dach zu leben und sich in Alltags-Streitigkeiten aufreibt.

 •Bérénice Bejo ist gebürtige Argentinierin, geboren am 7. Juli 1976 in Buenos Aires. Ihr Vater Miguel ist Regisseur, ihre Mutter Silvia Anwältin. Als Bérénice drei Jahre alt war, flüchtete die Familie vor der Militärdiktatur nach Paris.

 •Ihre Eltern tauften ihre Tochter Bérénice, weil der Vater die gleichnamige Kurzgeschichte von Edgar Allen Poe so liebte, und ihre Astronomie-interessierte Mutter nach dem Sternbild "Haar der Berenike".

 •Ihren ersten Film drehte Bérénice Bejo als 20-Jährige, das Jugenddrama "Les soeurs Hamlet".

 •2001 drehte sie an der Seite von Heath Ledger ihre erste und bislang einzige Hollywood-Produktion, das romantische Abenteuer "Ritter aus Leidenschaft".

 •Eins ihrer Hobbys: das Sammeln von alten Hüten aus den 20er Jahren.

 •Sie war zweimal beim Casting für einen Bondfilm.

 •2005 lernte sie bei den Dreharbeiten zu der Agentenfilm-Parodie "OSS 117 - Der Spion, der sich liebte" den Regisseur Michel Hazanavicius kennen. Die beiden sind seit zehn Jahren verheiratet und haben zwei Kinder: Lucien (8) und Gloria (5).

 •Fünf Jahre später schrieb Hazanavicius für sie die Rolle der Stummfilmstatistin Peppy Miller, die sich in den gescheiterten Leinwandstar George Valentin verliebt. "The Artist" wurde völlig überraschend ein Welterfolg und gewann fünf Oscars. Bérénice war als Beste Nebendarstellerin nominiert, aber leer ausgegangen. Immerhin gewann sie den César, kurioserweise als Beste Hauptdarstellerin.

 •Sie war nach Norma Aleandro die zweite in Argentinien geborene Schauspielerin, die für einen Oscar nominiert worden war.

 •Zwei Jahre später gewann sie bei den Filmfestspielen in Cannes den Preis als Beste Darstellerin für die bislang beste Leistung ihrer Karriere in Asghar Farhadis Meisterwerk "Le passé".

 •Die Rolle bekam sie nur, weil Farhadis Favoritin, Marion Cotillard, aus Zeitgründen abgesagt hatte.

 •Das sagt sie:
"Ich habe keinen Plan, keine Vision für meine Karriere. Ich gehe dorthin, wohin das Leben mich trägt."

 •Das sagen andere:
"Mit ihrem sonnigen Gemüt, ihrer mädchenhaften Schönheit und magnetischen Leinwandpräsenz erinnert sie sehr an Audrey Hepburn." ("Hollywood Reporter")

Bérénice Bejo für Einsteiger:

"Meilleur espoir féminin" (2000)
"OSS 117 - Der Spion, der sich liebte" (2006)
"The Artist" (2011)
"Mademoiselle Populaire" (2012)
"Le passé" (2013)
"Die Ökonomie der Liebe" (2016)

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