
Zu seinem 75. Geburtstag konnte er sich ein Herzensprojekt verwirklichen: In dem Dokudrama "George" verkörpert Götz seinen Vater Heinrich, der einer der größten Schauspieler der 20er und 30er Jahre war und 1946 in russischer Gefangenschaft starb. Arte sendet den Film einen Tag vor, die ARD einen Tag nach Götz Georges 75. Geburtstag am 23. Juli. Damit schließt sich ein Kreis: Sein Leben lang war der Vater das große Vorbild, an dem sich er sich abgearbeitet hat. Gegen Ende seines Lebens zeigt sich: Götz George selbst ist ein großer Schauspielkünstler, der in niemandes Schatten steht.
© Thomas Kost/SWR