Justin-Bieber-Film "Never Say Never" Teeniekreischen und eine 3D-Brille in Lila

Unter dem Kreischen hunderter Teenager ist am Dienstagabend der neue Konzertfilm über Justin Bieber angelaufen. Für ihr Ticket mussten die jungen Fans allerdings tief in die Taschen greifen.

Nicht hautnah, aber zumindest in 3D können junge Kinozuschauer bald Teenieschwarm Justin Bieber erleben. Im März soll der Konzertfilm "Never Say Never" (Sag niemals nie) weltweit in den Kinos zu sehen sein.

In den USA ist der Streifen bereits am Dienstagabend unter dem Kreischen hunderter Fans angelaufen. Der Film ist laut "Hollywood Reporter" kein einfacher Konzertmitschnitt wie bei der ebenfalls von Disney aufgebauten Miley Cyrus (Hannah Montana) vor drei Jahren. Stattdessen enthalte der Film auch biografisches Material und Hintergründe, etwa wie der 16-Jährige von einer Internetbekanntheit zum weltweit gefeierten Teeniestar werden konnte.

Die Fans hatten laut "Hollywood Reporter" 30 Dollar (rund 22 Euro) für die Kinokarte bezahlt - etwa das Doppelte des üblichen Preises. Dafür gab es aber auch eine 3D-Brille in Lila - die Lieblingsfarbe des 16-jährigen Sängers. Der gab sich auch höchstpersönlich die Ehre: Biener erschien in einem Smoking aus Samt in Dunkellila, darunter ein schwarzes Hemd mit schwarzer Fliege.

Doch auch sonst geizte die Prominenz nicht mit ihrer - freilich top gestylten - Anwesenheit: Serien-Star Heather Locklear ("Melrose Place") brachte Tochter Ava mit, der Rapper Usher seine kleinen Söhne Naviyd und Usher V. Und Will Smith flachste mit seiner Frau Jada und den Kindern Willow und Jaden vor den Kameras.

Der Hannah-Montana-Film hatte am ersten Wochenende 31,1 Millionen Dollar eingespielt, der der Jonas-Brothers nur etwas mehr als zwölf Millionen.

DPA
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