Debütfilm

Mit einer Tragikomödie über geschlechtsspezifische Gewalt im Nachkriegsitalien hat Paola Cortellesi alle Zuschauerrekorde ihrer Heimat gebrochen. Nun kommt "Morgen ist auch noch ein Tag" in die deutschen Kinos. Ein Film, sagt die Regisseurin, bei dem das Lachen die Lächerlichkeit der Gewalt bloßstelle.

Sie tippt schneller als die Schreibmaschine schreibt: Mit "Mademoiselle Populaire" zeichnet Régis Roinsard einen Debütfilm, der voller Humor und Ironie auf das Rollenbild der Fünfziger Jahre blickt.

Auf dem Emder Filmfest konnte sich einer ganz besonders freuen. Lars-Gunnar Lotz räumte mit seinem Debütfilm "Schuld sind immer die Anderen" gleich drei Preise ab.

Mit ihrem Debütfilm "Totem" ist der Regisseurin Jessica Krummacher ein außerordentliches und erschütterndes Familienporträt des Grauens gelungen.

Es ist beruhigend, dass auch im Kino nicht jede berührende Liebesgeschichte ein Rausch der Gefühle und Romantik ist, sondern mitunter eine Sache des Kalküls. In ihrem wunderschönen Debüt "Angèle und Tony" erzählt Alix Delaporte eine genau solche Geschichte.