US-Kinocharts "Karate Kid" schlägt "Das A-Team"

"Karate Kid" ist zurück und hat sofort die Spitze der US-Kinocharts erobert: Das Remake des Blockbusters von 1984 spielte am Premierenwochenende in den USA und Kanada 56 Millionen Dollar (46,2 Millionen Euro) ein - und machte seine Produktionskosten von rund 40 Millionen Dollar laut Studio-Angaben schon in der ersten Woche wett.

Jaden Smith ist gerade elf und ein Newcomer. Nichtsdestotrotz gelang es dem jungen "Karate Kid", sich an die Spitze der US-Kinocharts zu kicken. 56 Millionen Dollar (etwas über 46 Millionen Euro) spielte das Remake des Klassikers von 1984 nach ersten Schätzungen an seinem Premierenwochenende in den USA und Kanada ein.

Karate Kid wird gespielt von Jaden Smith, dem Sohn des Oscar-Preisträgers Will Smith und der Sängerin Jada Pinkett Smith. Er muss sich im Film als 12-jähriger Amerikaner, den es durch den Job seiner Mutter nach China verschlägt, dort gegen eine jugendliche Gang durchschlagen und bekommt dabei Rückenstärkung von seinem Hausmeister (Jackie Chan). In die deutschen Kinos kommt "Karate Kid" am 22. Juli.

Trotz Starbesetzung mit Liam Neeson landete "Das A-Team" weit abgeschlagen auf Platz zwei der US-Charts. Es handelt sich um die erste Kinoversion der erfolgreichen Fernsehserie von 1983 bis 1987. Die Premiereneinnahmen von 26 Millionen Dollar reichten gerade, um ein Viertel der kostspieligen Produktion (99 Millionen Dollar) zu tilgen. "Das A-Team" läuft erst am 12. August in Deutschland an.

Der liebenswerte Trickfilm in 3D, "Für immer Shrek", musste sich mit Platz drei der Charts begnügen. Die Komödie "Get Him to the Greek" mit dem Briten Russell Brand als eigensinnigem Rockstar rutschte auf Rang vier, gefolgt von dem Film "Killers", in Ashton Kutcher und Katherine Heigl als glücklich verheiratetes Pärchen vor unbekannten Attentätern flüchten.

Nach einem vergleichsweise flauen Start in die Sommersaison legte das Kinogeschäft in den USA nach Informationen des Internetportals boxofficemojo.com jetzt an Fahrt zu. Dank "Karate Kid" und anderer Erfolge lag das Kassenergebnis der Top 12 bei 146 Millionen Dollar. Das sei ein Plus von elf Prozent gegenüber dem gleichen Wochenende vor einem Jahr, hieß es.

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DPA
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