Claire Underwood ist wieder da! Netflix hat nun einen weiteren Einblick in die letzte Staffel von "House of Cards" gegeben. Zudem bestätigte der Streamingdienst, dass die Erfolgsserie noch 2018 weitergeht. Auf neuen Bildern ist die von Robin Wright (52) gespielte Claire zu sehen, die in den kommenden Folgen die Präsidentin der Vereinigten Staaten ist, ihr Ehemann Frank (Kevin Spacey) war zuvor zurückgetreten.
So geht es bei "House of Cards" weiter
Spacey sollte eigentlich in der Serie weiter dabei sein. Der Schauspieler wurde allerdings im Herbst gefeuert: Ihm werden sexuelle Übergriffe vorgeworfen. Auf den neuen Fotos ist Wright, nun die einzige Hauptdarstellerin, im Oval Office zu sehen. Greg Kinnear und Diane Lane sowie Cody Fern sind ebenfalls in der sechsten Staffel mit an Bord, neben Michael Kelly, Jayne Atkinson, Patricia Clarkson, Constance Zimmer, Derek Cecil, Campbell Scott und Boris McGiver.
Wie die Rolle des Frank Underwood aus der Show verschwindet, ist noch unklar. Lange müssen die Fans allerdings nicht mehr warten, um zu erfahren, wie es bei "House of Cards" weitergeht. Vor wenigen Wochen hatte Netflix bereits einen Teaser zur finalen Staffel veröffentlicht. Darin konnten die Zuschauer einen kurzen Blick auf die neue Präsidentin werfen. Im Oval Office erklärt Claire Underwood darin: "Wir fangen gerade erst an."
"Der Mensch Bill Gates": So chaotisch geht es im Kopf des genialen Milliardärs zu

Der Mensch Bill Gates auf Netflix
"Tauchen Sie in den Geist des Milliardärs Bill Gates ein" – so teasert Netflix seine dreiteilige Doku über einen der klügsten Köpfe unserer Zeit an. Aber dieses Versprechen ist ein bisschen irreführend, denn im Gehirn dieser vielschichtigen Persönlichkeit, deren größte Angst es ist, dass ihr Gehirn aufhören könnte zu funktionieren, herrscht Chaos. Das bestätigt Gates' Frau Melinda in einer der Folgen. Dieses Gehirn funktioniere wie ein Mehrkernprozessor, mit dem Gates gleichzeitig Wissen und sein gesellschaftliches Leben verarbeitet. Kurz: Es herrscht zu viel Chaos, um als Zuschauer wirklich einzutauchen in diesen Geist, in dem einfach zu viel auf einmal passiert.
Trotzdem ist "Der Mensch Bill Gates" verdammt fesselnd, zeichnet er doch den Weg des Supernerds vom gerissenen Microsoft-Firmengründer zum Wohltäter und vielleicht weltweit großzügigsten Menschen, der über 28 Milliarden Dollar in seine Stiftung gesteckt hat, um zum Beispiel die Kanalisation in Entwicklungsländern komplett neu zu denken oder Polio auszurotten.
Wann gucken? In zynischen Momenten, in denen ihr mal wieder feststellt: Geld regiert die Welt. Denn wenn es mehr Multimilliardäre wie Gates gäbe, die ähnlich sinnvoll mit ihrem Geld umgehen, wäre es auf einmal gar nicht mehr so schlimm, dass Geld die Welt regiert.
Für Fans von: Tiefgründige und spektakulär aufbereitete Dokus über spannende Persönlichkeiten, siehe z. B. auch: "Trump: An American Dream", "Bobby Kennedy for President" oder "American Playboy: The Hugh Hefner Story".
Binge-Faktor: ♥♥ Aber darum geht es hier auch nicht. Zwar ist "Der Mensch Bill Gates" faszinierend genug, um es durchzubingen – aber die drei Folgen funktionieren auch als drei kleine, für sich stehende Filme.