Ausstellungseröffnung "24h" "Ich habe Angst vor diesen Fotos"

  • von David Scherf
Jonathan Meese, das Enfant Terrible der deutschen Kunstszene, ließ sich in drei 24-stündigen Fotosessions von dem Fotografen Peter Hönnemann ablichten. Ohne Tabus, ohne Vorgaben. Eine Grenzerfahrung für beide Künstler, die stern.de in einem Video festgehalten hat.

Ob nun verrücktes Kunstgenie oder einfach nur verrückt: Jonathan Meese ist einer der international bekanntesten Künstler Deutschlands. Totenköpfe, eiserne Kreuze und böse Blicke sind steter Teil seiner wirren Bilder, Installationen und Performances. Seine chaotische und provokante Art hat ihn inzwischen selber zum Gesamtkunstwerk gemacht, und als eben dieses hat ihn der Fotograf Peter Hönnemann abgelichtet.

In drei Foto-Sessions trafen sich Fotograf Peter Hönnemann und Jonathan Meese. Jede dauerte genau 24 Stunden lang. Ausgestattet waren die beiden mit einem bunten Kostümfundus und der Vorgabe eben keine Vorgaben zu haben.

Die 100 besten Fotos werden bis zum 27. Januar im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe ausgestellt. stern.de traf die beiden Künstler bei der Hängung der Bilder und bekam eine außergewöhnliche Führung.

Zur Ausstellung erscheint der Katalog "24h" (Edition Braus, 80 €).

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