Auktion bei Christie's Bizarre Hitler-Skulptur bringt 15 Millionen Euro ein

Ist das Kunst oder kann das weg? Die Versteigerungsreihe "Bound to Fail" des US-amerikanischen Auktionshauses Christie's ist für ihre sonderbaren Stücke bekannt. Besonders bizarr: eine Skulptur eines betenden Hitlers mit echtem Menschenhaar.

In Moskau feiern die Russen gerade den Sieg über Adolf Hitler mit einer riesigen Militärparade auf dem Roten Platz. Und pünktlich zu diesem 71. Jahrestag des Endes von Hitler-Deutschland freut sich ein neuer Besitzer über eine Skulptur des besiegten Diktators. Wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, wurde in New York eine Skulptur versteigert, die Hitler kniend und betend darstellt - für 17,2 Millionen Dollar. Damit hatten weder die Veranstalter noch der Künstler selbst gerechnet.

Der italienische Künstlers Maurizio Cattelan hatte die Figur schon vor 15 Jahren aus Polyesterharz, Wachs und echten menschlichen Haaren gefertigt. Der Name des Werks: Him - also schlicht "Er". Die bizarre Skulptur war das erste Objekt, das in der Auktionswoche der renommierten Häuser Christie's und Sotheby's versteigert wurde. Als Bestandteil der Versteigerungsreihe "Bound to Fail" ist der Harz-Hitler buchstäblich eigentlich "zum Scheitern verurteilt".

Hitler, ein schwebender Basketball und Mona Lisa mit Bart

Einige dieser - nun sagen wir - Liebhaberstücke sollen noch bis Freitag versteigert werden. Darunter etwa ein Basketball, der in einer Vitrine voller destilliertem Wasser schwimmt und ein Gemälde einer Mona-Lisa-Version mit Schnurrbart und Ziegenbärtchen. Insgesamt stehen noch 39 der interessanten Werke zum Verkauf.

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