Ein Reiterstandbild der scheidenden Bundeskanzlerin wurde dieser Tage im Tempel-Museum in Etsdorf in der Oberpfalz präsentiert. Die Meinungen zu d4er skurrilen Statue gehen bisweilen auseinander.
Oberpfalz Künstler widmet Angela Merkel ein Reiterstandbild aus dem 3D-Drucker

Sehen Sie im Video: Skurrile Merkel-Statue – Künstler zeigt scheidende Kanzlerin als Reiterin.
Da steht ein Pferd in der Flur. Ein Reiterstandbild der scheidenden Bundeskanzlerin Angela Merkel wurde dieser Tage im Tempel-Museum in Etsdorf präsentiert, in der Oberpfalz in Bayern. Die lebensgroße Statue des deutschen Künstlers Wilhelm Koch zeigt Merkel im Hosenanzug auf einer Stute sitzend, die Hände in der "Merkel-Raute" ruhend, der charakteristischen Gestik der Kanzlerin. Die Statue wurde mit Hilfe von 3D-Drucktechnologie aus Leichtbeton hergestellt. Die Statue ist nach Osten ausgerichtet, Sattel und Zaumzeug sind nicht vorhanden. Das Urteil von Besucherinnen und Besuchern hier scheint ähnlich unterschiedlich, wie auch die sonstige Bewertung von Merkel und ihrer Politik: "Ich finde das sehr gelungen. Das ist ja ein ja nix Historisches. Hat aber den Anschein als so ein moderner 3-D-Druck. Und deswegen passt es ins 21. Jahrhundert und mit dieser ironischen Brechung Blickrichtung nach Osten. Angela Merkel. Finde ich toll. "Das Pferd schmunzelt und sie schaut meiner Meinung nach traurig. Ich habe es gerade gesagt, ich finde es furchtbar. Sie hat sich jahrelang aufgeopfert, hat was getan. Und keiner erkennt es an. Das ist wie überall." "Ja, das Uneitle der Person kommt gut rüber. Also nicht hier irgendwie auffällig oder dominant zu erscheinen, sondern ja eben das Unprätentiöse, das Uneitle. Das habe ich schon immer an der Merkel geschätzt. Das fand ich immer, auch wenn politisch vielleicht nicht immer einverstanden bin. Aber diese persönliche Art fand ich immer sehr sympathisch." "Ich bin mir nicht sicher, ob Angela Merkel überhaupt reiten kann. Und sie einfach in dieser Pose auf ein Pferd zu setzen - das finde ich jetzt zum Schluss ihrer Amtszeit eine nette Ehrung." Der Künstler Koch hat verlauten lassen, er wolle die Statue sechs Monate lang hier in Etsdorf stehen lassen, bevor sie verkauft werden solle.
Da steht ein Pferd in der Flur. Ein Reiterstandbild der scheidenden Bundeskanzlerin Angela Merkel wurde dieser Tage im Tempel-Museum in Etsdorf präsentiert, in der Oberpfalz in Bayern. Die lebensgroße Statue des deutschen Künstlers Wilhelm Koch zeigt Merkel im Hosenanzug auf einer Stute sitzend, die Hände in der "Merkel-Raute" ruhend, der charakteristischen Gestik der Kanzlerin. Die Statue wurde mit Hilfe von 3D-Drucktechnologie aus Leichtbeton hergestellt. Die Statue ist nach Osten ausgerichtet, Sattel und Zaumzeug sind nicht vorhanden. Das Urteil von Besucherinnen und Besuchern hier scheint ähnlich unterschiedlich, wie auch die sonstige Bewertung von Merkel und ihrer Politik: "Ich finde das sehr gelungen. Das ist ja ein ja nix Historisches. Hat aber den Anschein als so ein moderner 3-D-Druck. Und deswegen passt es ins 21. Jahrhundert und mit dieser ironischen Brechung Blickrichtung nach Osten. Angela Merkel. Finde ich toll. "Das Pferd schmunzelt und sie schaut meiner Meinung nach traurig. Ich habe es gerade gesagt, ich finde es furchtbar. Sie hat sich jahrelang aufgeopfert, hat was getan. Und keiner erkennt es an. Das ist wie überall." "Ja, das Uneitle der Person kommt gut rüber. Also nicht hier irgendwie auffällig oder dominant zu erscheinen, sondern ja eben das Unprätentiöse, das Uneitle. Das habe ich schon immer an der Merkel geschätzt. Das fand ich immer, auch wenn politisch vielleicht nicht immer einverstanden bin. Aber diese persönliche Art fand ich immer sehr sympathisch." "Ich bin mir nicht sicher, ob Angela Merkel überhaupt reiten kann. Und sie einfach in dieser Pose auf ein Pferd zu setzen - das finde ich jetzt zum Schluss ihrer Amtszeit eine nette Ehrung." Der Künstler Koch hat verlauten lassen, er wolle die Statue sechs Monate lang hier in Etsdorf stehen lassen, bevor sie verkauft werden solle.