Stefan Raab kann es doch nicht lassen. Auch dieses Jahr wird er wieder eine Rolle bei der Auswahl des deutschen Teilnehmers für den "Eurovision Song Contest" spielen und in der Jury sitzen.
Wie am Mittwoch bekannt wurde, hatte der Entertainer sich den Hip-Hopper Thomas D, 42, als Nachfolger für das Präsidentenamt der Jury für die Castingshow-Reihe "Unser Star für Baku" bei der ARD und ProSieben ausgesucht.
Thomas D wiederum holte jetzt Raab zurück ins Boot: "Ich habe Stefan gefragt, ob er sich nicht noch einmal in die Jury setzen will und er hat gesagt, er will. Wahrscheinlich wird er im Halbfinale oder vielleicht sogar im Finale neben mir sitzen", sagte Thomas D der "Welt Kompakt" und fügte hinzu: "Meinen Kollegen Michi Beck von den Fantastischen Vier habe ich schon gefragt, und natürlich will ich unbedingt, dass auch Lena Meyer-Landrut in einer Sendung mit dabei ist."
Der Künstler, der sich selbst einen "Castingshow-Skeptiker" nennt, plant bereits das Vorgehen für sein Amt: "Ich werde ganz sicher nicht der Drill-Sergeant sein, der da die Leute anschreit und vorführt. Mein Ziel ist es, einen jungen Musiker behutsam aufzubauen", verriet er: "Der ESC soll nicht der Höhepunkt unseres Künstlers sein. Wir wollen den Weg ebnen für eine langjährige Karriere, so wie es Stefan Raab auch mit Lena macht", so Thomas D.