Musiktipps der Woche Hört, hört!

  • von Alf Burchardt
Das Internet, unendliche Musik-Weiten. Was lohnt sich zu streamen? Wir helfen bei der Suche nach Neuem und Bewährtem. Heute u.a. mit Damon Albarn, Lana Del Rey und Morrissey.

Fußball gucken und Fußball gucken. Am anderen Tag die WM mit dem Sportteil der „Süddeutschen Zeitung“ nacharbeiten. Und dann begannen auch schon wieder die nächsten Spiele. In den letzten Tagen war nur wenig Zeit für die Musik. Also mal wieder reinhören in die Alben, die vor meinem Plattenspieler Staub angesetzt haben.

1. Meg n Jez: "Call of the Wild"

- Mädchen, 17, und Junge, 15, mit einem Song des Punk-Veteranen TV Smith

2. Roddy Frame:

"Postcard" - nach sieben Jahren wieder etwas Neues vom Gitarristen der Ur-Britpopper Aztec Camera

3. Courtney Barnett:

"Lance Jr." - die Entdeckung aus Australien erinnert zuweilen an die große Nico

4. Damon Albarn:

"Mr. Tembo" - das übermütigste Stück auf seinem sehr ruhigen Soloalbum

5. The Secret Sisters:

"River Jordan" – zwei Frauen aus dem Süden der USA entstauben die Musik ihrer Heimat

6. Gruff Rhys:

"American Interior" – solo ist der Waliser noch besser als einst mit den Super Furry Animals

7. Chrissie Hynde:

"Dark Sunglasses" - die Sängerin der Pretenders hat ein Album mit schwedischen Musikern aufgenommen

8. Morrissey:

"Earth Is The Loneliest Planet" - auf seinem zehnten Soloalbum immer noch so leidenschaftlich wie auf dem ersten

9. Lana Del Rey:

"West Coast" - einer der vielen besten Songs vom Album des Sommers

10. Beck:

"Blackbird Chain" - der Vieles-Könner ist immer dann gut, wenn er ernsthaft Musik macht

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