
Unbezahlte Hotelrechnungen waren für Michael Jackson niemals ein Thema – den Hoteliers war klar, dass er ohnehin nicht zahlen würde. Er ließ seine Assistenten nämlich vorher anrufen und seine Bedingungen unterbreiten: kostenlose Unterkunft für seinen Tross, Präsidentensuite für den King of Pop, unbeschränkte Verpflegung – und statt 10.000 Dollar pro Nacht zu zahlen, würde man die Presse benachrichtigen, wo er übernachten würde. Belagerung durch Fans und Paparazzi sei gesichert. Kein Hotel schlug den publicityträchtigen Deal jemals aus.
Offene Rechnungen hinterließ Jackson jedoch beim Antiquitätenhändler Mayfair Gallery in L.A. Bei einer Shopping-Tour 2004 packte er unter anderem eine Urne aus Malachit, eine silberne Brotschale und eine Büste mit Uhr im Louis XVI.-Stil ein. Von den insgesamt 378.875 Dollar bezahlte er nur knapp 250.000 – Jackson vermied einen Prozess, indem er einige Raritäten zurückgab. Tragischer war ein anderer Schuldenberg, den der später an einem Narkosemittel verstorbene Star damals bei einem Apotheker anhäufte: 100.000 Dollar für Medikamente – und das in nur zwei Jahren. Aber auch diese Sache wurde "freundschaftlich geregelt".
Offene Rechnungen hinterließ Jackson jedoch beim Antiquitätenhändler Mayfair Gallery in L.A. Bei einer Shopping-Tour 2004 packte er unter anderem eine Urne aus Malachit, eine silberne Brotschale und eine Büste mit Uhr im Louis XVI.-Stil ein. Von den insgesamt 378.875 Dollar bezahlte er nur knapp 250.000 – Jackson vermied einen Prozess, indem er einige Raritäten zurückgab. Tragischer war ein anderer Schuldenberg, den der später an einem Narkosemittel verstorbene Star damals bei einem Apotheker anhäufte: 100.000 Dollar für Medikamente – und das in nur zwei Jahren. Aber auch diese Sache wurde "freundschaftlich geregelt".
© Michael A. Mariant / Action Press