
Marlon Brando: Kino-Genie und Kassengift
Sein Aufstieg: "Endstation Sehnsucht", "Der Wilde", "Die Faust im Nacken" – bereits seine frühen Filme brachten Marlon Brando (1924 – 2004) Nominierungen, einen Oscar und Fans von Marilyn Monroe bis Jane Fonda ein. So etwas Animalisches und Verletzliches hatte man auf der Leinwand noch nicht gesehen.
Sein Absturz: Brando musste in gönnerhafter Stimmung sein, um Regieanweisungen entgegenzunehmen. Junge Wilde wie Dennis Hopper stahlen ihm die Show. Dem Publikum wurde er zu alt. Schlechte Kombi: Anfang der 70er galt Brando als Kassengift.
Seine Wiedergeburt: In "Der Pate" saß er weißhaarig und mit ausgestopften Backen eigentlich nuschelnd im Dunkeln – doch alle erkannten sofort den Schauspiel-Gott der 50er wieder. Brando war wieder im Rennen und erhielt dafür 1973 den Oscar – den er ablehnte, aus Protest gegen die Behandlung der amerikanischen Ureinwohner
Sein Aufstieg: "Endstation Sehnsucht", "Der Wilde", "Die Faust im Nacken" – bereits seine frühen Filme brachten Marlon Brando (1924 – 2004) Nominierungen, einen Oscar und Fans von Marilyn Monroe bis Jane Fonda ein. So etwas Animalisches und Verletzliches hatte man auf der Leinwand noch nicht gesehen.
Sein Absturz: Brando musste in gönnerhafter Stimmung sein, um Regieanweisungen entgegenzunehmen. Junge Wilde wie Dennis Hopper stahlen ihm die Show. Dem Publikum wurde er zu alt. Schlechte Kombi: Anfang der 70er galt Brando als Kassengift.
Seine Wiedergeburt: In "Der Pate" saß er weißhaarig und mit ausgestopften Backen eigentlich nuschelnd im Dunkeln – doch alle erkannten sofort den Schauspiel-Gott der 50er wieder. Brando war wieder im Rennen und erhielt dafür 1973 den Oscar – den er ablehnte, aus Protest gegen die Behandlung der amerikanischen Ureinwohner
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