Bei "Wer wird Millionär?" geht es diese Woche um weitaus mehr als eine Million. Gleich drei Millionen sind im Spiel und Kandidaten haben in mehreren Sendungen die Chance, sich ins große Finale am Donnerstagabend zu zocken.
"Wer wird Millionär?": So quälte ein Kandidat seine Schwester
Michael Bartels hatte kein Problem mit den ersten Fragen des Quiz, schaffte es zur 32.000-Euro-Frage. Doch wie es WWM-Fans gewöhnt sind, erfahren sie nicht nur, wie gut oder schlecht der Kandidat sich durch die Show spielt – denn Jauch kitzelte zusätzlich noch ein paar Kindheitsanekdoten aus ihm heraus. So kam der Moderator auf Bartels' Schwester Melanie zu sprechen, die von der Publikumsbühne aus mit ihrem Bruder mitfieberte. Dass sie als Kind nicht selten unter seinen Aktionen zu leiden hatte, ahnte Jauch wohl, als er seinen Kandidaten fragte: "Da gibt es ja bei Jungs die Phase, wo man sich Horrorfilme und Gewaltfilme reinzieht. Und da kann man ja als kleine Schwester nur stören. Was macht man dann mit der?"
Bartels erklärte, seine kleine Schwester habe "natürlich mitgucken" müssen, man habe ihr allerdings die Augen zugehalten, damit sie die schlimmsten Szenen in den Filmen nicht mitansehen müsse. Das dachten zumindest die Eltern der beiden. Denn tatsächlich funktionierte das mit dem Augen zuhalten nicht ganz. Die kleine Schwester sah trotzdem, was auf dem TV-Bildschirm vor sich ging. "Seit wie viel Jahren sind Sie in Behandlung? Und wie oft? Zwei Mal die Woche?", fragte Jauch sein Gegenüber scherzhaft.
Diese Kandidaten machten nach "Wer wird Millionär" TV-Karriere

Er schafft es bis ins Finale
Doch wie sich wohl viele jüngere Schwestern vorstellen können, waren Horrorfilme nicht das einzige Übel, dass sie durchstehen musste. "Meine Schwester hatte ganz viel Spielzeug. Wir hatten ja kein Spielzeug. Wir Jungs hatten einen Fußball, und das war es mehr oder weniger. Und da gab es ein paar Böller. Und wir dachten, wir müssen die in die Luft sprengen", erzählte der 34-jährige WWM-Kandidat belustigt. "Und dann gingen wir zu meiner kleinen Schwester und sagten: Melanie, du musst dich jetzt von vier Spielzeugen trennen", erinnerte er sich an die Worte von sich und seinen Freunden. Dass seine Schwester ihre Spielzeuge wichtig waren, bedachte er damals nicht. "Wir sind dann morgens auf die Straße und haben uns die Reste zusammengesucht und haben dann die Figuren zusammengetaped", fügte diese aus dem Publikum hinzu.
Schlimme Schäden scheint sie nicht davon getragen zu haben. Und auch die Beziehung mit ihrem Bruder ist gekittet. Er schaffte es am Mittwochabend bis zu 64.000 Euro – und darf um die drei Millionen mitspielen.
Quelle: "Wer wird Millionär"
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