Tja, da standen sie, die Renzi und der Glööckler, mit aufgerollten Zehennägeln. Nix, nada, niente. Sie waren sich einig: Da rein, in diesen Tank voller Fleischabfälle und Fischschlotze? Danke, aber nein danke. Das war mit den beiden nicht zu machen. Schon wieder also verweigerten die Stars die Prüfung. Und Tag 14 im Dschungelcamp endete im Desaster. Null Punkte!
Abgezeichnet hatte sich das, kann man sagen, schon am Abend zuvor. Da nämlich hatte Anouschka Renzi noch offen darüber geplaudert, dass sie ohnehin nie "bei sowas wie hier" mitmachen wollte. Sie schäme sich, sagte sie, habe sich "zum Larry gemacht". Ein Tauchbad in Innereien, das war dann wohl wirklich zu viel des Guten. "Fickt euch mit euren Punkten, euren Sternen!", brüllte sie. Das sei erniedrigend.
Männer allein im Dschungel
Damit ist ja nun endgültig Schluss. Es ist besiegelt. Genug genörgelt und gepoltert. Die Zuschauer hatten die Nase voll. Da half am Ende auch keine Selbstironie, kein Wahlspruch à la "Hallo, ich bin’s, die Nervigste vom ganzen Camp! Ruft für mich an!", mehr. Anouschka Renzi muss das Camp verlassen. Damit sind die Männer nun unter sich.
Wer sich am Ende die Krone aufsetzen wird? Gute Frage. Da nun auch Harald Glööckler auf den letzten Metern noch Federn lässt und auf der Beliebtheitsskala abschmiert, muss man das Ganze wohl vorrangig mit viel, viel Peter – äh – Humor sehen.