Wieder Wirbel um Sarah Knappik im Dschungelcamp: Als zweite Teilnehmerin überhaupt hat das 24-jährige Model die Teilnahme an einer Dschungelprüfung abgelehnt. "Das ist mir zu riskant. Das Risiko ist zu groß, weil ich mich körperlich nicht fit fühle", begründete die junge Frau aus Bochum die Entscheidung. "Ich bin überall zerstochen und blau und ich bin froh, dass ich meine Hände noch hab. Ich will ja auch später als Model arbeiten. Ich brauche einen Tag Ruhe und den nehme ich mir heute", so Sarah weiter. Vor ihr hatte nur Schauspielerin Julia Biedermann 2008 eine Dschungelprüfung abgelehnt.
Bei der Dschungelprüfung "Raus aus den Mulden" sollte Sarah in die Öffnungen eines Schiffswracks am Seeufer greifen, in denen sich die begehrten Sterne und damit Essensrationen für die Teilnehmer befanden. Aber eben auch manch Unbekanntes:"Das können Ratten, Schlangen oder Ameisen sein. Ich habe auch etwas von Skorpionen läuten hören", kündigte Moderatorin Sonja Zietlow im Vorfeld an. Für übrigen Teilnehmer bedeutet Sarahs Boykott nun lediglich eine schmale Mahlzeit aus Reis und Bohnen.
"Warum geht man dann in Dschungel?"
Entsprechend gering ist deren Verständnis: "Ich bin nicht böse - ich bin enttäuscht", sagt Ex-Schwimmer Thomas Rupprath. "Die Idee, dass du gegen diese Tiere allergisch bist oder das mit dem Modeljob ist völliger Quatsch." Auch Gitta Saxx hält den Grund der Ablehnung "nicht gerade für ideal". Und Katy Karrenbauer fragt: "Wenn man so viele Sachen hat, mit denen man kränkelt, warum geht man dann in den Dschungel?"
Als Mathieu Carrière ihr nahe legt, das Camp möglichst bald zu verlassen, stimmt Sarah zunächst zu: "Ok, wenn ihr alle wollt, dass ich aussteige, dann mache ich das." Doch ernst gemeint ist das anscheinend nicht, befindet sie sich doch immer noch im Camp. Und wurde selbstverständlich wieder zur Dschungelprüfung nominiert. Die Besonderheit diesmal: Alle anderen zehn Teilnehmer müssen sie dabei begleiten.
