Tanja Tischewitsch "Der geheimnisvolle Liebhaber ist nicht Paul Janke"

Im Dschungelcamp wurde sie dritte, hatte aber mit Abstand die meiste Redezeit. Im Interview plaudert Tanja Tischewitsch offenherzig über Walter Freiwald, Religion und ihren geheimnisvollen Liebhaber.

Tanja Tischewitsch, Sie sind Dritte geworden. Was war der Grund dafür, dass die Leute Sie so lange sehen wollten?
Ich habe keine Ahnung. Ich glaube aber, dass meine Sprüche gut ankamen. Ich sag nur: #Bacon1 und #Bacon2.

Haben sich die anderen im Dschungelcamp mal beschwert, dass Sie so viel reden?
Ja. Das kam vor. Hin und wieder sagte jemand: "Boah Tanja, kannst du mal bitte leise sein." Das habe ich aber voll akzeptiert und respektiert, ich will die Leute ja nicht zu sehr nerven.

Es gab aber keinen Streit deswegen?
Nein, ich habe das mit meiner sympathischen Art weggezaubert.

Im Vorfeld hatte man erwartet, dass es zwischen Ihnen, Sara Kulka und Angelina Heger Zickenkrieg gibt. Dazu ist es nicht gekommen. Warum?


Ich bin total harmoniebedürftig. Wenn irgendwo ein Streit ist, gehe ich einfach. Denn Streit ist für mich total unnötig. Das macht Falten. Ich bin so eine sympathische Person, mit mir kann man sich gar nicht streiten. Sara meinte auch: "Tanja, ich glaub du hast dich noch nie gestritten, du bist viel zu nett für die Welt."

Apropos zu nett für die Welt: Sie haben Walter Freiwald einmal als "netten Opi" bezeichnet. Sehen Sie ihn noch immer so?
Walter hat im Camp polarisiert, um die Sendung zu gewinnen. Ich kenne seinen Humor, der meint das ironisch und witzig. Er haut krasse Sprüche raus, der meint das aber gar nicht so. Mein Verhältnis zu Walter hat sich nicht geändert. Ich finde ihn immer noch cool. Er ist immer noch sowas wie mein Daddy. Ich hab ihn lieb und Punkt. Alles andere ist mir egal.

Walter hat nach der Sendung gesagt: "Die Mädels standen auf mich." Hat er Recht?
Ich habe ihn nochmal gefragt, er meinte das nicht im Sinn von: die sind geil auf mich. Er meinte: Die Frauen mögen mich, weil er ein erfahrener Mann ist und man kann sich immer Tipps und Tricks von ihm holen, weil er so weise ist.

Sie haben in den Dschungelprüfungen klaglos runtergeschluckt, was Ihnen vorgesetzt wurde. Haben Sie zu Hause gelernt: Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt?
Nein, ich musste zuhause nicht alles essen. Aber ich wollte den Menschen da draußen zeigen, dass ich keine blöde Tussi bin, die mit den Wimpern klimpern kann. Dass ich kein Dummchen bin, sondern eine schlaue Person.

Sie haben sich öfters bekreuzigt. Sind Sie religiös?
Ich bin super religiös. Ich bin römisch-katholisch, wurde getauft, hatte Kommunion, Firmung. Und bevor ich schlafen gehe bete ich immer. Und vor schwierigen Aufgaben.

Hat das geholfen?
Es hat auf jeden Fall geholfen. Ich bin Dritte geworden und habe alles runtergeschluckt.

Welchen Menschen möchten Sie jetzt treffen, wo Sie aus dem Camp draußen sind?
Ich hab meine Freundin im Hotel umarmt, wir haben beide vor Freude geheult. Und jetzt freue ich mich nur noch auf meine Mutter. Wenn ich Hannover bin, will ich sie umarmen und knutschen und nie wieder loslassen.

Haben Sie schon Paul Janke angerufen?


Nein, warum sollte ich den anrufen?

Sie haben im Camp von einem geheimnisvollen Liebhaber erzählt, mit dem Sie sich treffen. Viele haben gemutmaßt, dass es sich dabei um den „Bachelor“ Paul Janke handelt.
Nein, das ist nicht Paul Janke.

Werden Sie das Geheimnis denn irgendwann lüften?


Ich weiß noch nicht. Wir sind noch in der Kennenlern-Phase. Ich hab mich da im Dschungel irgendwie verplappert. Nach einer Woche vergisst man, dass überall Kameras sind.

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