Am zwölften Tag traf es die ehemalige "Bachelor"-Kandidatin Linda Nobat. Sie musste das Camp verlassen. Nach einer kurzen Spa-Erholung und der langersehnten heißen Dusche trat die Dschungelcamp-Kandidatin erneut vor die Kameras und berichtete, dass sie eine politische Karriere nicht ausschließen würde.
In politisch formulierten Sätzen ist die sprachgewandte Linda schon recht geübt. Nicht nur im Camp konnte man ihren starken Argumentationen und Analysen folgen, auch nach ihrem Ausstieg aus der Show knüpft sie daran an. Bei "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! 'Die Stunde danach'" sagt sie: "Also ich bin genau zum richtigen Zeitpunkt gegangen." Der Moderator Maurice Gajda korrigiert: "Man muss schon sagen, du wurdest ja gegangen seitens der Zuschauer, freiwillig bist du nicht gegangen. Du hast mir erzählt, dass du nicht freiwillig gegangen wärst." Linda nickt und ergänzt: "Richtig, ich wäre nicht freiwillig gegangen, weil man sich der Sache stellt, da möchte man das auch zu Ende bringen." Den schnellen verbalen Rückzug beherrscht die 27-Jährige schon mal, der für eine politische Karriere recht relevant wäre.
Linda Nobat interessiert sich für Politik-Karriere
Im weiteren Gesprächsverlauf mit dem Moderator erklärt Linda Nobat, dass sie gerne ihre inzwischen ausgebaute Bekanntheit für etwas Sinnvolleres als Reality-TV nutzen würde. Als sie dies ausführt, hat ihr Gegenüber allerdings Probleme, ihr inhaltlich zu folgen und bittet sie, das Gesagte noch mal in einem Satz zusammenzufassen: "Ich bin toll", ist Lindas Zusammenfassung daraufhin. Der Moderator bedauert: "Schade, ich hätte gerne Fernsehen oder Politik gehört, weil ich dir gerne zuhöre." Unerwartet kontert Linda: "Ja, das würde ich gerne machen, das ist ein Thema, da können wir gerne länger debattieren und drüber reden."
"Ihr habt es gehört, Linda geht in die Politik", gibt Gajda begeistert wieder. "Ach, noch nicht", ergänzt Linda. Ihre euphorische Reaktion und das formulierte "noch nicht" zeigen ihr Interesse an einer politischen Karriere. Es bleibt abzuwarten, ob sie diesen Lebensweg tatsächlich konkretisiert und ob ihr das "Playboy"-Shooting vor ihrer Dschungel-Karriere dabei noch politisch im Weg stehen wird, wie sie bereits im Camp äußerte.
Quelle: RTL
