Mit einem Zugang im Arm meldet sich Linda Nobat aus ihrem Krankenhausbett. Die ehemalige Dschungelcamp-Teilnehmerin ist seit Ende vergangener Woche in Behandlung. Jetzt erzählt sie, was sie hat.
Linda Nobat mit Malaria im Krankenhaus
"Ich bin an Malaria tropica erkrankt, und dieses Malaria hat eben auch eine Entzündung in meinem Blut hervorgerufen", erklärt Nobat in ihrer Instagram-Story. Innerhalb kurzer Zeit sei ihr Entzündungswert im Blut in die Höhe geschossen, erklärt die Hanauerin. "Also sieht man, es war wirklich sehr gefährlich", sagt sie selbst. Ihre Blutwerte seien mittlerweile so gut, dass sie womöglich bald die Klinik verlassen dürfte, verriet Nobat, die im vergangenen Jahr in der RTL-Kuppelshow "Der Bachelor" um das Herz von Niko Griesert gekämpft hatte.
Vergangenen Donnerstag hatte sie sich weinend in ihrer Instagram-Story gezeigt und erzählt, dass sie eine Blutvergiftung habe. Zu dem Zeitpunkt wusste sie noch nicht sicher von der Malaria-Erkrankung. Nach einer, wie sie sagte, "Höllennacht" erklärte sie am Freitag: "Es ist wirklich so, wie ich dachte: Ich habe Malaria und werde jetzt in ein anderes Krankenhaus verlegt."
Jeder gegen jeden – so viel Zoff gab's noch nie

Der Konflikt schwelte weiter, und am vierten Tag ließ sich Youssefian zu einer rassistischen Beleidigung hinreißen. RTL reagierte Konsequent und entfernte die Hamburgerin aus dem Camp.
Sie war in Kamerun
Malaria ist eine Tropenkrankheit, die durch die Anopheles-Mücke übertragen wird. Überwiegend sind die Länder Afrikas, Asiens und Südamerikas betroffen. Laut RKI erkranken jährlich rund 200 Millionen Menschen an Malaria, etwa 600.000 sterben daran. Die Symptome sind grippeähnlich.
Erst vor Kurzem ist Nobat von einer Reise nach Kamerun zurückgekehrt. "Die schöne Zeit hier in Kamerun neigt sich langsam dem Ende zu, aber ich habe vor schon ganz bald wieder zu kommen! Ihr müsst Afrika generell mal besuchen, es ist cooler und moderner als viele von euch denken mögen! Kommt und seht selbst. Ich bin mir sicher, es wird euch so richtig gefallen", schrieb Nobat vor gut einer Woche.
Verwendete Quelle: RKI