
Flesh and Bone – die Dämonen des Tanzes
"Black Swan" ist eine der wenigen ernst zu nehmenden Ballettfilme. Leider hat Hauptdarstellerin Natalie Portman das Ansehen des Films ruiniert. In grenzenloser Eitelkeit tat sie so, als hätte sie selbst die Tanzszenen absolviert. So dreist, bis sie von ihrem Bodydouble der Tänzerin Sarah Lane öffentlich als unbewegliche Aufschneiderin gedemütigt wurde. Das kann bei "Flesh and Bone" nicht passieren. Claire, die supertalentierte Newcomerin, wird von Sarah Hay gespielt – Solistin am Ballett der Semperoper. Alle Tänzer der Serie sind herausragende Talente. Die Übungen und die Tanzszenen stammen aus einer anderen Welt. Nicht zu vergleichen mit Filmproduktionen, bei denen die Schauspieler ein paar eindrucksvolle Posen und Schrittfolgen einstudiert haben.
Die Handlung ist kompliziert. Einerseits gibt es die erwartbare Tanzgeschichte: Junge, unglaublich begabte Frau kommt in eine Schule und spielt alle an die Wand. Es folgen Hass, Intrigen, Tränen und blutige Füße. Kein Klischee wird ausgelassen vom stockschwulen Ballettmeister bis hin zu schmierigen Sponsoren aus der osteuropäischen Mafia. Doch hinter der Tanzwelt tun sich zwei Abgründe auf. Denn Claire hat ein dunkles, inzestuöse Geheimnis hinter sich gelassen, das mit ihrem verstörenden Bruder wieder in ihrer neuen Welt auftaucht. Und dann gibt es noch ihren verrückten Nachbarn, der unter dem Dach haust und als Fantasy-Ritter gegen die Dämonen aus seiner Einbildung kämpft. Diese Handlungsstränge vermischen sich und vielleicht existieren die Dämonen gar nicht nur in im Kopf des Verrückten.
"Flesh and Bone" ist Teil von Amazon Prime Video.
"Black Swan" ist eine der wenigen ernst zu nehmenden Ballettfilme. Leider hat Hauptdarstellerin Natalie Portman das Ansehen des Films ruiniert. In grenzenloser Eitelkeit tat sie so, als hätte sie selbst die Tanzszenen absolviert. So dreist, bis sie von ihrem Bodydouble der Tänzerin Sarah Lane öffentlich als unbewegliche Aufschneiderin gedemütigt wurde. Das kann bei "Flesh and Bone" nicht passieren. Claire, die supertalentierte Newcomerin, wird von Sarah Hay gespielt – Solistin am Ballett der Semperoper. Alle Tänzer der Serie sind herausragende Talente. Die Übungen und die Tanzszenen stammen aus einer anderen Welt. Nicht zu vergleichen mit Filmproduktionen, bei denen die Schauspieler ein paar eindrucksvolle Posen und Schrittfolgen einstudiert haben.
Die Handlung ist kompliziert. Einerseits gibt es die erwartbare Tanzgeschichte: Junge, unglaublich begabte Frau kommt in eine Schule und spielt alle an die Wand. Es folgen Hass, Intrigen, Tränen und blutige Füße. Kein Klischee wird ausgelassen vom stockschwulen Ballettmeister bis hin zu schmierigen Sponsoren aus der osteuropäischen Mafia. Doch hinter der Tanzwelt tun sich zwei Abgründe auf. Denn Claire hat ein dunkles, inzestuöse Geheimnis hinter sich gelassen, das mit ihrem verstörenden Bruder wieder in ihrer neuen Welt auftaucht. Und dann gibt es noch ihren verrückten Nachbarn, der unter dem Dach haust und als Fantasy-Ritter gegen die Dämonen aus seiner Einbildung kämpft. Diese Handlungsstränge vermischen sich und vielleicht existieren die Dämonen gar nicht nur in im Kopf des Verrückten.
"Flesh and Bone" ist Teil von Amazon Prime Video.
© Starzz / PR