Goodbye, Deutschland Michael Wendler verlässt Deutschland - und wird in den USA "The Wändler"

Good Morning in the Morning: "Der Wendler" zieht die Reißleine und verlässt Deutschland. Am Montag ist der Schlagersänger in der Vox-Show "Goodbye, Deutschland" zu sehen. Nun will er als "The Wändler" international Karriere machen - ob das gelingt?

Ob Lena Dunham, Miley Cyrus, Cher oder Samuel L. Jackson: Vor der US-Wahl kündigten viele Celebrities an, im Falle eines Wahlsiegs Donald Trumps die USA verlassen zu wollen. Bis jetzt hat noch keiner der Stars seine Drohung wahr gemacht. Ein deutscher Promi kann es dagegen kaum erwarten, jetzt in den Vereinigten Staaten richtig durchzustarten: Schlagersänger Michael Wendler, bekannt von diversen Ballermann-Shows und seinem Vier-Tage-Auftritt im Dschungelcamp.

Michael Wendler tritt jetzt in die Fußstapfen von Malle-Jens und wird zum wohl bekanntesten Auswanderer der Vox-Sendung "Goodbye, Deutschland". Gemeinsam mit seiner Frau Claudia und Tochter Adeline verlegt er seinen Wohnsitz nach Cape Coral im US-Bundesstaat Florida. Am Montag können Fans seine ersten Schritte in der neuen Welt um 20.15 Uhr verfolgen.

Michael Wendler wird "The Wändler"

Dem Sender Vox zufolge will der Sänger den hierzulande zahlreichen Negativ-Schlagzeilen entfliehen und in den USA ein neues Leben beginnen. Zuvor spricht er sich mit seiner Mutter aus, die ihn Ende 2015 über die Boulevardpresse scharf attackierte. Außerdem wird gezeigt, wie Michael Wendler versucht, seine Ranch im nordrhein-westfälischen Dinslaken im Wert von fünf Millionen Euro zu verkaufen. Das Unterfangen gestaltet sich schwieriger, als gedacht.

Damit es mit der internationalen Karriere klappt, muss auch ein neuer Name her: Aus "Der Wendler" wird "The Wändler". Der Umlaut klingt wie ein schlechter Scherz, knüpft tatsächlich an die Tradition zahlreicher erfolgreicher Bands an - die bekanntesten Beispiele sind "Motörhead" und "Mötley Crüe". Die sogenannten "Röck Döts", die bislang eher im Rock und Metal als im Schlager zu finden waren, suggerieren ein exotisches Erscheinungsbild und deutsche Härte. Gedanklich ist man also eher bei Rammstein als "Sie liebt den DJ". Ob das bei den Amis ankommt, wird das Auswanderer-Experiment zeigen.

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cf

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