"Tagesschau" Live-Sendung: Susanne Daubner erklärt ihren Lachanfall

Susanne Daubner in der "Tagesschau"
Susanne Daubner in der "Tagesschau"
© ARD-aktuell / DPA
Susanne Daubner ist "Tagesschau"-Profi. Und doch hatte sie Schwierigkeiten, ihre Sendung am Mittwochmorgen gewohnt professionell durchzuziehen. Was sie selbst zu ihrem Lachanfall sagt. 

Die Rugby-WM begeistert gerade nicht nur Fans des Sports, sondern auch jene, die sich damit noch nicht auskennen. Im ARD-"Morgenmagazin" wunderte sich Moderator Sven Lorig über die komplizierten Rugby-Regeln und drückte seine Verwirrung unmissverständlich aus. Lange grübeln konnte Lorig aber nicht, weil er an Susanne Daubner und die "Tagesschau" übergeben musste. Nach seinem "Guten Morgen, Susanne", hatte die eigentlich höchstprofessionelle Daubner Probleme, ihre Fassung zu wahren. 

Susanne Daubner: Lachanfall in der "Tagesschau"

Live im Fernsehen konnte sie sich vor Lachen kaum noch einkriegen, während sie die wichtigsten Nachrichten des Tages vorzulesen versuchte. Der "Bild"-Zeitung erklärte die Nachrichtensprecherin jetzt ihren Fauxpas. "Es war einer Situation geschuldet, die ich gar nicht so richtig erklären kann. Noch vertieft in eine neue Meldung, hörte ich im Hintergrund Sven Lorig und dachte: Oje, ich bin schon auf Sendung. Und just in dem Moment musste ich loslachen. Es dauerte gefühlt eine kleine Ewigkeit. Gott sei Dank fand ich meine Beherrschung wieder", sagte sie.

Die Reaktionen von den Menschen vor dem Fernseher habe sie gefreut. "Die Resonanz auf meinen Lachanfall war auf jeden Fall durchweg positiv bis großartig – von 'Sie haben mir den Tag gerettet' über 'Herrlich! Wunderbar fröhlicher Start in den Tag' bis hin zu 'Schön, dieses Lachen. Mehr davon, die Welt ist schon ernst genug!' Zur Regel sollte das natürlich nicht werden", erklärte Daubner.

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Auch Lorig äußerte sich in der "Bild". "Gerade mit der auch menschlich großartigen Susanne Daubner lässt es sich immer herzerfrischend scherzen", sagte er. "Aber dieser Lach-Unfall hat mich im ersten Moment doch überrumpelt. Ich hatte zunächst keine Ahnung, was genau passiert war. Deswegen wollte ich ihr mit dem Kniefall, in großem Respekt und mit Zuneigung, deutlich zeigen, dass ich überhaupt nicht beabsichtigt hatte, sie aus dem Konzept zu bringen", so Lorig, der Daubner noch im Live-TV auf Knien um Verzeihung gebeten hatte. Auch er habe sich köstlich amüsieren können. "Ich fand es mega sympathisch und wunderbar witzig, wie sie immer wieder versucht hat, ihren ernsthaften, professionellen 'Tagesschau'-Tonfall hinzubekommen und dabei jedes Mal lustig gescheitert ist", so Lorig.

Quelle: "Bild"-Zeitung

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ls

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