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Monaco Familienjubiläum der Grimaldis wird ohne Charlène geplant

Fürstin Charlène
Fürstin Charlène ist in Monaco zuhause.
© ABACA / Picture Alliance
Das Fürstentum Monaco kommt nicht zur Ruhe: Nachdem französische Medien einen Vertrag zwischen Charlène und Fürst Albert II. enthüllt hatten, berichtet nun die "Bunte", dass die Südafrikanerin von den Planungen zum Familienjubiläum ausgeschlossen werden soll.

Die Enthüllungen waren brisant: Vergangene Woche hatte das französische Magazin "Voici" von einem Vertrag berichtet, den Charlène von Monaco mit ihrem Ehemann, Fürst Albert II. abgeschlossen haben soll. Das streng vertrauliche Dokument solle unter anderem die Zahlung von jährlich zwölf Millionen Euro an Charlène regeln. Als Gegenleistung soll sich die gebürtige Südafrikanerin demnach zu gemeinsamen Auftritten mit ihrem Ehemann verpflichten. 

Dagegen soll die 44-Jährige bei anderen Terminen ausdrücklich nicht dabei sein: Wie die "Bunte" berichtet, wurde der Fürstin kein Platz im Komitee der Grimaldis eingeräumt, das die Feierlichkeiten zum runden Geburtstag von Fürst Rainier organisiert. Der Vater von Fürst Albert II. würde am 31. Mai 2023 100. 

Albert hatte die Besetzung bereits im vergangenen Dezember bekannt gegeben, zu der Zeit befand sich seine Frau in einer Klinik in der Schweiz. Die Familie wird durch Albert selbst sowie seine Schwestern Caroline und Stéphanie und deren Kinder vertreten.

Charlène von Monaco und ihre Schwägerin

Dass die wiedergenesene Charlène nicht auch noch in das Gremium nachrückt, hat auch einen anderen Grund: Der von "Voici" enthüllte Vertrag soll auch den Kontakt mit Caroline von Monaco regeln, der älteren Schwester Alberts. Demnach hat sich Charlène vertraglich zusichern lassen, ihrer Schwägerin nicht mehr begegnen zu müssen. Im Vorfeld gab es immer wieder Berichte und Spekulation über das angeblich feindschaftliche Verhältnis der beiden Frauen.   

Charlène hatte Monaco im Frühjahr 2021 verlassen und war in ihre Heimat Südafrika gereist. Offiziell, um eine Tierschutzorganisation zu unterstützen und an der Beerdigung des Königs der Zulu teilzunehmen. Doch aus ursprünglich geplanten zehn Tagen wurden sieben Monate. Ihre Rückkehr nach Monaco war Ende 2021 nur von kurzer Dauer: Sie verließ das Fürstentum schon bald wieder und begab sich in eine Schweizer Klinik.

Im März 2022 kehrte Charlène zurück und hatte am 30. April ihren ersten offiziellen Auftritt nach langer Zeit. Laut dem Vertrag sollen weitere Auftritte folgen - vermutlich jedoch keine an der Seite ihrer Schwägerin Caroline von Monaco.

Quellen: "Voici", "Bunte"

che

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