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Neustart 2024 Wohnungsputz: Drei Tipps für mehr Ordnung und Sauberkeit

Frau mit Putzeimer
Beim Wohnungsputz sollte auch aussortiert werden. Wer alte Sachen nicht wegwerfen möchte, kann sie zum Beispiel bei Ebay verkaufen. 
© StefaNikolic / Getty Images
Den Start ins neue Jahr nutzen viele Menschen als Anlass, um in den eigenen vier Wänden gründlich zu putzen und auszumisten. Aber wie sollte man dabei am besten vorgehen – und wohin mit den aussortierten Sachen? 

Über das Jahr hinweg sammelt sich so einiges an: Zeitschriften, Bücher, Kleidung und vielleicht auch das eine oder andere ungeliebte Geschenk. Kleidung, Bücher, Möbelstücke, aber auch technische Geräte, die unbenutzt in Schränken, Schubladen und vollgestopften Ecken vor sich hinschlummern, dürfen jetzt gehen und Platz für Neues machen. Aber: Wohin mit den alten Sachen?

Gebrauchtes muss nicht immer auf dem Müll landen. Bei Online-Flohmärkten wie Ebay lassen sich Kleidungsstücke, gebrauchte Smartphones, Kinderspielzeug & Co. noch in bares Geld verwandeln. Das kann sich vor allem für private Verkäufer lohnen, denn bei Ebay zahlen diese keine Gebühren auf verkaufte Artikel. 

Private Verkäufer sollten beim Verkauf über Ebay, Vinted, Momox & Co. trotzdem eine Sache beachten: Seit dem vergangenen Jahr müssen diese Plattformen besonders aktive Verkäufer dem Finanzamt melden. Das gilt auch für Privatpersonen. Wer im Jahr mehr als 30 Artikel verkauft oder Einnahmen von insgesamt 2.000 Euro oder mehr erzielt, muss darauf Steuern zahlen. Wer nur hin und wieder etwas verkauft oder unter der genannten Grenze bleibt, ist dagegen von der Steuerpflicht ausgenommen.

Putzplan erstellen

Bevor es an das große Putzen geht, ist es ratsam, einen Plan zu machen und alle notwendigen Dinge bereitzustellen. Soll die gesamte Wohnung frisch und sauber glänzen oder lediglich einzelne Räume wie Küche, Bad oder Wohnzimmer geschrubbt und ausgemistet werden? Ein guter Tipp: Mit groben Arbeiten wie Fensterputzen beginnen. Damit die Arbeit schnell und gründlich erledigt ist, darf die passende Ausrüstung, wie beispielsweise ein Fenstersauger, nicht fehlen.

Sind die Fenster sauber, geht es an die feineren Arbeiten wie Staubwischen. Neben Möbeln und Oberflächen sollten auch Türrahmen, Lampen oder Technik, wie etwa der Fernseher oder die Musikanlage sowie die Blätter der Zimmerpflanzen, nicht vergessen werden. Erst ganz zum Schluss ist die Reinigung des Bodens mit Saugen und Wischen dran.

Für Bad und Küche: Ökologische Reinigungsmittel verwenden

Auch in Bad und Küche gibt es beim Neustart-Wohnungsputz viel zu tun. Wischen, alte Lebensmittel aussortieren, Flächen säubern, Kühlschrank reinigen und Entkalken sind nur ein paar Aufgaben, die anstehen. Da in der Küche viele Flächen mit Lebensmitteln in Kontakt kommen, sollten deshalb besser keine chemischen und stark ätzenden Reinigungsmittel verwendet werden. Besser: Zu natürlichen Hausmitteln wie Essig, Natron oder Zitronensäure greifen. Die kommen auch mit hartnäckigen Verschmutzungen wie Eingebranntem im Backofen oder Kalkflecken zurecht.

Wer fertige Reiniger bevorzugt, findet online oder in Drogerien ökologische Alternativen. Reizende Reinigungsmittel sollten übrigens auch im Badezimmer vermieden werden. Neben dem Schrubben von Wanne, Dusche, Toilette und Spiegel ist der Wohnungsputz auch eine gute Gelegenheit, im Bad Kosmetik und Cremes nach abgelaufenen Produkten zu durchsuchen und diese zu entsorgen.

Wohnungsputz: Nicht zu viel auf einmal vornehmen

Wer jetzt putzen, schrubben und aussortieren möchte, sollte sich aber nicht zu viel auf einmal vornehmen. An einem Wochenende die komplette Wohnung zu putzen, kann schnell überfordern und dazu führen, dass einem die Lust vergeht. Es ist besser, Schritt für Schritt vorzugehen und sich ausreichend Zeit zu nehmen. Sobald die erste Schublade ausgemistet oder das Bücherregal vom Staub befreit ist, steigt auch die Motivation, weiterzumachen, und der Rest erledigt sich fast wie von selbst.

*Dieser Artikel enthält sogenannte Affiliate-Links zu Produkten in Online-Shops. Klickt ein Nutzer darauf und kauft etwas, erhält der Verlag eine Provision vom Händler, nicht vom Hersteller. Wo und wann Sie ein Produkt kaufen, bleibt natürlich Ihnen überlassen.

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