Carla Bruni angeblich schwanger Sarkozys Vater plaudert Baby-Geheimnis aus

Endlich bestätigt, was alle schon zu wissen glaubten: Nach Angaben ihres Schwiegervaters ist Frankreichs First Lady Carla Bruni-Sarkozy schwanger. Die 43-Jährige soll angeblich im Oktober ihr zweites Kind zur Welt bringen.

Der Vater von Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy hat eine Schwangerschaft von First Lady Carla Bruni-Sarkozy bestätigt. Er freue sich auf sein Enkelkind, sagte Pal Sarkozy der "Bild"-Zeitung. Der 82-Jährige berichtete über seinen Sohn und seine Schwiegertochter: "Die beiden wollen das Geschlecht vorher nicht wissen, aber ich bin mir sicher, es wird ein Mädchen und schön wie Carla."

Kurz zuvor hatte bereits eine italienische Tageszeitung berichtet, dass auch Carlas Mutter Marisa Bruni Tedeschi die Schwangerschaft bei einem Familientreffen in Turin bestätigt habe. Medien spekulieren auf einen Geburtstermin im Oktober oder November. In einem Fernsehinterview am Montag hatte sich Carla Bruni-Sarkozy aber erneut über die Schwangerschaftsgerüchte ausgeschwiegen.

In den vergangenen Wochen hatte das ehemalige Top-Model die Spekulationen jedoch selbst durch mehrere Bemerkungen angeheizt. In einem Interview mit der Zeitung "Le Parisien" antwortete sie auf die Frage nach einem Baby: "Ich habe den Mund verschlossen, weil ich etwas schützen will". Auf den Fotos, die das Interview begleiteten, hielt die Frau von Präsident Nicolas Sarkozy einen Schal vor ihren Bauch. Zur Eröffnung des Filmfestivals in Cannes reiste die 43-Jährige nicht, obwohl sie im Eröffnungsfilm von Woody Allen eine kleine Nabenrolle hat. Die Absage begründete sie mit "persönlichen Gründen".

Bruni-Sarkozy, die bereits einen Sohn aus einer früheren Beziehung hat, machte nie einen Hehl aus ihrem Kinderwunsch. "Ich wäre gerne schwanger, aber ich weiß nicht, ob mein Alter mir das erlaubt", sagte sie im März 2009 dem Magazin "Figaro Madame". Sarkozy hat drei Söhne aus seinen beiden ersten Ehen.

Der aus Ungarn stammende Präsidentenvater Pàl Sarkozy ist in Frankreich für seine Geschwätzigkeit bekannt. Der selbsternannte Frauenheld begann in hohem Alter noch eine Künstlerkarriere. Er malt unter anderem Bilder, in die er Porträts von Nicolas oder Carla einbaut. Ab und zu gibt er seinem Sohn auch ungebetene Ratschläge: "Ich glaube, dass er ein viel ruhigeres und sehr viel angenehmeres Leben hätte, wenn er nicht wieder antreten würde", sagte er im vergangenen Jahr mit Blick auf die Präsidentschafswahl 2012.

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vim/AFP/DPA

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