Frédéric Prinz von Anhalt
Er hat aus seinem Namen ein Geschäft gemacht: Frédéric von Anhalt hat eine Reihe erwachsener Adoptivsöhne. Adeliger Name gegen Geld, viel Geld, so sein Geschäftsmodell. Frédéric wurde sich einig unter anderem mit – genau – Marcus Prinz von Anhalt. Medienberichten zufolge soll er dafür fürstlich, pardon, prinzlich entlohnt worden sein: Im Laufe der Zeit sollen bis zu zehn Millionen Euro an Frédéric von Anhalt geflossen sein. Immerhin: Die Schildkröten-Aktion seines Adoptivsohnes Marcus verurteilte Frédéric scharf. Zweifelhaft, ob ein erzieherisches Wort von Vater zu Sohn wirken dürfte
© Sven Simon / Imago Images