Diabetes-Diagnose für Tom Hanks "Forrest Gump" hat zu viel Zucker im Blut

  • von Frank Siering
Bei einem Auftritt in der US-Talkshow von David Letterman gab der Tom Hanks zu, dass bei ihm kürzlich Diabetes diagnostiziert wurde. Doch an eine Diät verschwendet der 57-Jährige keinen Gedanken.

So richtig geschockt war er nicht, als Tom Hanks, 57, bei seinem Freund David Letterman von seiner jüngsten Diabetes-Diagnose erzählte.

"Mein Arzt sagte mir, ich sei aufgestiegen und habe jetzt Typ-2-Diabetes", so Hanks, der sich nach eigenen Angaben schon seit dem 36. Lebensjahr mit zu hohem Blutzucker herumplagen muss. Hanks gab aber auch sogleich Entwarnung: "Die Krankheit ist derzeit kontrollierbar." Und er könne die Diabetes sogar ganz besiegen, wenn er denn sein Gewicht besser kontrollieren könnte und auf die Ernährung achte, so der Arzt zum Oscargewinner.

Keine Lust auf eine strikte Diät

Doch "Forrest Gump" scheint gar nicht daran zu denken, sich einer strikten Diät zu unterziehen: "Man sagte mir, dass ich komplett geheilt werden könnte, wenn ich wieder das wiegen würde, was ich einst in der High School gewogen habe", so Hanks.

Gegenüber Letterman gab Hanks zu, dass er dem Doktor daraufhin sofort und ohne Umschweife mitgeteilt habe, dass "ich dann wohl weiterhin mit der Diabetes-Erkrankung leben muss". Denn auf eine strikte Diät habe Hanks "einfach keine Lust mehr".

Beruhigende Worte an seine Fans

Diabetes, besser bekannt als Zuckerkrankheit oder auch Stoffwechselstörung, führt oftmals zu erhöhtem Blutzuckerspiegel und kann bei Nichtbeachtung ernste Folgen nach sich ziehen. Sollte dem Körper nicht das notwendige Insulin zugefügt werden, kann es zur Beschädigung von Blutgefäßen und Nervensträngen führen, die Schlaganfälle oder Herzinfakte nach sich ziehen können.

Seinen nervösen Fans musste Hanks nach dem flapsigen Auftritt bei Letterman dann doch mit beruhigenden Worten via Twitter erklären, dass er "selbstverständlich jetzt besser auf seine Ernährung achten werde" und sich "in regelmäßige ärztliche Behandlung begebe, um die Symptome unter Kontrolle halten zu können."

Als "Captain Phillips" in US-Kinos

Hanks kommt in dieser Woche als "Captain Phillips" in die US-Kinos. Darin spielt er einen Frachterkapitän, dessen Schiff von Piraten gekapert wird. Der Streifen beruht auf einer wahren Begebenheit.

Im Jahre 2009 wurde die MV Maersk Alabama unter der Führung von Kapitän Richard Phillips von somalischen Piraten geentert.

Es war der erste Angriff auf einen US-Frachter in 200 Jahren. Hanks über diese Rolle: "Es war eine der emotionalsten Erfahrungen, die ich jemals in meinem professionellen Leben machen durfte."

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