Es läuft nicht rund für Prinz Harry und seine Frau Meghan. Eine Negativ-Schlagzeile reiht sich an die nächste. Nun steht die Herzogin von Sussex neuerlich im Wind. Diesmal ist es eine Royal-Expertin, die gegen Meghan schießt. Tina Brown war einst Chefredakteurin für Publikationen wie Vanity Fair und The New Yorker, ist außerdem preisgekrönte Autorin. In der Sendung "Washington Post Live" sprach Brown nun über ihr neuestes Buch "The Palace Papers" und beschuldigte dabei Meghan, einzig aufs Geld aus zu sein.
Demnach habe die Herzogin erkannt, dass man als Mitglied der Königsfamilie "Geschäfte machen" könne und dies nutzen wollen. Es scheine, so Brown, als habe sie dem Angebot am "Promi-Buffet" nicht widerstehen können. Meghan sei hungrig danach gewesen, den weltweiten Einfluss des britischen Königshauses einzusetzen und in prächtigen Häusern zu leben, ohne dass dies an Bedingungen geknüpft wäre. "Sie wollten einen kommerziellen Zweig ihrer Aktivitäten haben. Das war der Stein des Anstoßes", meinte Brown über den "Megxit", den Rücktritt von Harry und Meghan von den königlichen Verpflichtungen.
Harry und Meghan: "Süchtig nach Drama"
Zwar wäre Harry wohl auch ohne seine Frau irgendwann gegangen, das habe Brown von einem engen Berater erfahren, der davon gesprochen habe, dass der Prinz "sehr unglücklich" gewesen sei. Doch Meghan, die eine "sehr weltgewandte Strategin" und firm in der Geschäftswelt sei, habe Harry das Rüstzeug für den Rückzug vom königlichen Leben gegeben. Ihr habe Harry mehr vertraut als jedem anderen Berater.
Und diese habe, so behauptete Brown weiter, sicherlich die Geschäfte gerochen, welche den beiden als Royals angeboten werden würden. Eine Rechnung, die laut Brown nicht aufgegangen sei. "Sie haben beide völlig unterschätzt, wie es sein würde, ohne die Plattform des Palastes zu leben", so die Expertin. Ohne die Strahlkraft des Palastes seien die Einladungen aus aller Welt ausgeblieben. Und selbst mit den Geschäften, welche sie an Land gezogen hätten, laufe es nicht. Der Spotify-Podcast laufe ins Leere und auch auf Netflix sei trotz Vertrag noch nichts von den beiden zu sehen gewesen.

Der Megxit sei, so Brown, ein "Katastrophe für beide Seiten". Harry und Meghan hätten mit ihrem Weggang laut der Expertin nicht nut "maximales Chaos" verursacht, sie hätten es außerdem nur getan, weil sie "süchtig nach Drama" seien.
Quelle: Washington post Live, Daily Mail