Die einen bekommen zum zehnten Geburtstag ein Stoffpony geschenkt, andere ein Wildtier frei Haus geliefert. Mit dem Geschenk für ihre Tochter hat Tamara Ecclestone Entsetzen ausgelöst.
Dass die Reichen und Schönen in einer Welt leben, die für Susi-und-Otto-Normalverbraucher wie von den Gebrüdern Grimm erdacht scheint, ist nun keine Neuigkeit. Doch das, was sich Tamara Ecclestone, das ist die Tochter des Ex-Formel-1-Chefs Bernie Ecclestone, nun geleistet hat, ist weit mehr als eine Promi-Extravaganz. Das Geschenk zum zehnten Geburtstag ihrer Tochter "Fifi" ist für manche nicht weniger als ein Vergehen an der Natur.
Bernie Ecclestone hat Geld wie Heu. Davon profitiert auch die Familie. Und die Tochter des Milliardärs scheut sich nicht, ihr Luxusleben öffentlich zur Schau zu stellen. Regelmäßig teilt Tamara Ecclestone Schnappschüsse aus dem "Alltag" auf ihrem Instagram-Profil. Darunter jüngst auch Bilder von dem Geburtstag ihrer Tochter. Wie es bei den Promis Trend ist, wurde dieser opulent in Szene gesetzt – viel Deko, viel Bling-Bling und ein Faultier. Genau: ein Faultier.
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Ecclestone schenkt Tochter Faultier zum Geburtstag
Auf den Bildern ist zu sehen, dass zwischen zwei Chanel-Sesseln im Wohnzimmer der Familienvilla in London ein echtes lebendes Faultier an einem Ast hängt. Die Zehnjährige posiert strahlend daneben, streichelt das Tier.
Die Follower können ihren Augen nicht trauen und kritisieren die 39-Jährige heftig als "ekelhaft", "beschämend", "dumm" und "egoistisch". "Faultiere sind Einzelgänger, die im Gegensatz zu Haustieren in Ruhe gelassen werden wollen. Sie mögen auch keine Menschen", schreibt eine Kommentatorin, "das ist scheiße".
Warum jemand, der genug Geld hat, wilde Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu besuchen, sie stattdessen zur kurzzeitigen Bespaßung des Kindes durch die Gegend schleppen lasse, ist für viele der Follower absolut unverständlich.
Tiger im Bett: die exotischen Mitbewohner der Stars
In den 20er-Jahren eroberte Josephine Baker als Sängerin und Tänzerin Paris. Sie war ein Popstar und erregte immer wieder mit kalkulierten Skandalen Aufsehen. 1926 erkundete sie mit einem Straußen-Gespann Berlin.
Neben der Achtlosigkeit bezüglich des Tierwohls bemängeln die enttäuschten Follower auch, dass Ecclestone mit solchen Geschenken ihrer Tochter falsche Werte vermittle. "Wenn du ihr beibringst, dass sie, weil sie reich ist, alles haben kann, wird sie zu ihrer Hochzeit einen Elefanten oder zu ihrem 18. einen Tiger wollen", ist in einem Kommentar zu lesen.
Tamara Ecclestone scheint die Kritik kalt zu lassen. Bislang hat sie sich weder zu den Vorwürfen geäußert, noch ist sie den Appellen ihrer Follower nachgekommen, ihren Fehler einzugestehen.
