2020 ist auch das Jahr der abgesagten Hochzeiten: Aufgrund der Corona-Pandemie mussten viele Paare auf die große Feier mit Familie und Freunden verzichten. Zu groß ist die Gefahr, sich dabei zu infizieren - und wirklich Spaß macht eine Party mit Mundschutz und Abstandsregeln auch nicht. Dass Corona sogar beinahe Heiratsanträgen einen Strich durch die Rechnung machen kann, beweist die Geschichte von Gwen Stefani und Blake Shelton.
Die Musiker haben sich Ende Oktober verlobt, teilten ein Kussfoto auf Instagram, in der Stefani stolz ihren Verlobungsring in die Kamera hielt. Auf ihrer Ranch auf dem Land in Oklahoma hatte Shelton im Familienkreis um ihre Hand angehalten. Doch beinahe hätte die ehemalige No-Doubt-Sängerin ihre eigene Verlobung verpasst, wie sie nun erzählte.
Gwen Stefani wollte wegen Corona nicht verreisen
"Ich hatte natürlich keine Ahnung und wollte eigentlich, dass wir die Reise nach Oklahoma absagen. Es wurde immer komplizierter mit der ganzen Familie wegen Covid-19. Ich fand, dass wir das nicht machen sollten", sagte Stefani in der Talkshow von Kelly Clarkson. Dann hätten sie doch noch alles geklärt und seien gefahren. Blake Shelton war es wichtig, dass die Kinder von Stefani - sie hat drei Söhne aus erster Ehe mit dem Musiker Gavin Rossdale - dabei sind. Und auch seine und ihre Geschwister sind nach Oklahoma gereist.

"Ich wollte sie nicht irgendwo hin mitnehmen, ganz privat ohne die Kinder. Ich fand es wichtig, dass die Kinder ein Teil von diesem Moment sind, deshalb hab ich es so gemacht", erzählte der 44-Jährige in einer Radiosendung. Die Überraschung glückte ihm dann vor dem Kamin. Er bat Stefani, ihm beim Feuer entfachen zu helfen - und zückte den Verlobungsring, als sie nach den Streichhölzern suchte. Wann genau die beiden vor den Traualtar treten, ist noch nicht bekannt. Auf eine große Party müssen sie jedoch in der nächsten Zeit verzichten.
Quelle: "People"