Als Popstar muss man in der Regel ziemlich fit sein: Zwei Stunden über eine Bühne wirbeln, dabei noch genug Atemluft zum Singen haben, und nebenher anstrengende Reisen von Stadt zu Stadt. Das braucht gute Kondition. Es überrascht also nicht, dass jemand wie Harry Styles, 31, sportlich ist. Dass der Brite es aber mit der körperlichen Ertüchtigung so ernst meint, ist dann doch interessant: Am Wochenende nahm er am Berlin-Marathon teil. Und schlug sich gar nicht mal schlecht.
Unter dem Alias "Sted Sarandos" (wir wüssten zu gern, wie dieser Deckname entstanden ist – vielleicht eine Hommage an den Netflix-Co-CEO Ted Sarandos?) und mit der Startnummer 31261 reihte sich das frühere One-Direction-Mitglied ins Teilnehmerfeld ein. Und er brachte den 42,2 Kilometer langen Lauf tatsächlich erfolgreich zu Ende.
Harry Styles beim Berlin-Marathon
Wie der Berliner "Tagesspiegel" berichtet, schaffte Styles die Strecke in guten 2:59:13 Stunden und landete damit auf Platz 2240. Innerhalb seiner Altersklasse bedeutet das für Styles Platz 523. Zur Einordnung: 55.000 Starter liefen insgesamt mit. Sieger wurde der Kenianer Sabastian Sawe mit einer Zeit von 2:02:16 Stunden.
Styles hatte zwar offensichtlich keine Lust, als Promi erkannt zu werden – seine adleräugigen Fans hatten ihn in den vergangenen Tagen aber bereits beim Joggen in Berlin erspäht und eine Teilnahme des Sängers beim Marathon vermutet. Denn es ist nicht das erste Mal, dass der 31-Jährige ein solches Projekt angeht: Im März lief er bereits beim Tokio-Marathon in Japan mit. Da brauchte er für die Distanz allerdings noch 3:24:07 Stunden. Offenbar hat er in der Zwischenzeit also fleißig trainiert.
Liebesglück als Motivator?
Vielleicht spornt ihn aber auch das Glück in der Liebe an? Der Brite wurde zuletzt oft zusammen mit Schauspielerin Zoe Kravitz gesehen. Das sei ihm gegönnt – beim nächsten Berlin-Marathon möchten wir ihn aber bitte unter dem Decknamen "Harald Steil" anfeuern. Okay, Harry?
