Als Meghan Markle Teil der britischen Royal Family wurde, war die Hoffnung groß. Die amerikanische Schauspielerin sollte dem Palast zu neuem Glanz verhelfen. Zusammen mit Herzogin Kate und Prinz William wurden Prinz Harry und Meghan zu den neuen "Fab Four". Doch der Wind hat sich mittlerweile gedreht.
Meghan Markle: Palast greift gegen Kommentare durch
Im Netz wird besonders Herzogin Meghan seit Monaten übel angefeindet. Sie sei zickig, zu anspruchsvoll und würde nicht in das Königshaus passen. Auf dem offiziellen Instagram-Account des Kensington Palastes nehmen die negativen Kommentare Überhand. Ein kurzer Blick auf ein Posting reicht, um fiese Beschimpfungen zu finden. "Ich bin ein Fan der Royals, aber ich werde diese Burger grillende, Z-Klassen-Schauspielerin nie als Herzogin akzeptieren", schreibt da eine Nutzerin.
Eine beliebte Strategie der Kritiker: Sie spielen die Herzoginnen Kate und Meghan gegeneinander aus. So finden sich unter Bildern von Kate Kommentare, in denen Meghan als weniger stilvoll bezeichnet wird oder aber Kate als zu dünn.
Kate vs. Meghan
Was immer der Palast veröffentlicht: Die schlimmen Kommentare häufen sich - in der Menge offenbar einzigartig in der jüngeren Geschichte des Social-Media-Profils. Da sich unter den Beiträgen sogar Drohungen finden lassen, muss das Team hinter den Accounts die Aktivitäten vermehrt kontrollieren. "Der Palast hat Kommentare immer schon überwacht, aber dieser Vorgang frisst viel Zeit. Sie können bestimmte Wörter blockieren, aber manche Dinge sind ziemlich ernst", verriet ein Royal-Insider jetzt der britischen Zeitschrift "Hello".
Immer im Fokus des Social-Media-Hasses: die Herzoginnen. Während gegen die männlichen Mitglieder des britischen Königshauses wenig bis kaum gewettert wird, scheinen Kate und Meghan für die meisten zum virtuellen Abschuss freigegeben. "Das Narrativ hinter den Kommentaren ist meistens 'Kate vs. Meghan'. Das Schlimmste spielt sich zwischen Kates Fans und Meghans Fans ab. Argumente werden angeführt wer besser aussieht, was wiederum in persönlichen Attacken zwischen den Usern resultiert. Die Atmosphäre ist angespannt und jeder kann mitmachen. Aber wohin soll das führen?", sagte die Quelle.
Aus gutem Grund hat keiner der Royals einen eigenen Instagram- oder Facebook-Account.
Quelle: "Hello"
