Joe Rogan reagiert mit einem überraschenden Statement auf die Kritik um zwei seiner Corona-Podcastfolgen. In einem neunminütigen Video äußert sich der 54-Jährige zur Kontroverse seines Podcasts "The Joe Rogan Experience".
"Nicht immer perfekt" Nach Kontroverse um Corona-Podcasts: Joe Rogan überrascht mit Videobotschaft

Joe Rogan: Podcaster veröffentlicht Video-Statement nach Kontroverse um Corona-Folgen
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Sehen Sie im Video: Joe Rogan meldet sich nach Spotify-Kontroverse mit Video-Statement.
Joe Rogan veröffentlicht Video-Statement: In einem neunminütigen Video äußert sich der 54-Jährige zur Kontroverse um zwei Corona-Folgen seines Podcasts "The Joe Rogan Experience".
"Diese Podcasts sind ungewöhnlich, weil es nur Gespräche sind. Oft weiß ich nicht, über was ich reden werde, bis wir im Gespräch sind. Deswegen sind meine Äußerungen nicht immer perfekt vorbereitet oder bis ins Letzte durchdacht, weil ich die Gedanken in dem Moment habe. Aber ich tue mein Bestes. Es sind nur Gespräche – und ich denke, dass das den Reiz der Show ausmacht. Das macht den Podcast interessant."
Zuvor wurden Vorwürfe wegen Falschinformation gegen den populären Podcaster laut. Der Grund: Rogans kontroverse Gespräche mit dem US-Kardiologen Peter McCullough und dem Virologen Robert Malone.
Rockmusiker Neil Young hatte wegen Rogans umstrittener Podcast-Folgen seine Musik von Spotify entfernen lassen. Der 76-Jährige kritisierte, dass die Streaming-Plattform zu einem "Ort der potenziell tödlichen Desinformation über Covid geworden" sei. Sängerin Joni Mitchell schloss sich dem Boykott an –
Auch Musiker James Blunt schaltete sich ein – mit einem Scherz. Er drohte damit, neue Musik zu veröffentlichen, wenn Spotify sich nicht von Rogan distanziere.
Weitere Kritiker – darunter auch 270 Ärzte und Experten – forderten den Streaming-Dienst auf, die Zusammenarbeit mit Rogan zu beenden und seinen 100-Millionen-Dollar-Deal zu kündigen.
Spotify reagiert ebenfalls: Der Chef der Streaming-Plattform kündigt an, umstrittene Corona-Podcasts mit einem Inhaltshinweis versehen zu wollen, um Nutzer so zu mehr Informationen über die Pandemie zu leiten.
In seinem Video-Statement betont Rogan, dass er den Disclaimer von Spotify begrüße und dass er in Zukunft auf umstrittene Podcast-Gäste zeitnah eine Episode mit einer Gegenstimme folgen lassen wolle.
"Ich werde in Zukunft mein Bestes geben, um Dinge ausgewogen darzustellen. Ich werde mein Bestes geben. Meine Motivation dabei ist es interessanten Gespräche zu führen, an denen die Leute Spaß haben. Also, wenn ich Sie verärgert habe, tut es mir leid. Wenn Sie Spaß daran haben, vielen Dank!"
Joe Rogan veröffentlicht Video-Statement: In einem neunminütigen Video äußert sich der 54-Jährige zur Kontroverse um zwei Corona-Folgen seines Podcasts "The Joe Rogan Experience".
"Diese Podcasts sind ungewöhnlich, weil es nur Gespräche sind. Oft weiß ich nicht, über was ich reden werde, bis wir im Gespräch sind. Deswegen sind meine Äußerungen nicht immer perfekt vorbereitet oder bis ins Letzte durchdacht, weil ich die Gedanken in dem Moment habe. Aber ich tue mein Bestes. Es sind nur Gespräche – und ich denke, dass das den Reiz der Show ausmacht. Das macht den Podcast interessant."
Zuvor wurden Vorwürfe wegen Falschinformation gegen den populären Podcaster laut. Der Grund: Rogans kontroverse Gespräche mit dem US-Kardiologen Peter McCullough und dem Virologen Robert Malone.
Rockmusiker Neil Young hatte wegen Rogans umstrittener Podcast-Folgen seine Musik von Spotify entfernen lassen. Der 76-Jährige kritisierte, dass die Streaming-Plattform zu einem "Ort der potenziell tödlichen Desinformation über Covid geworden" sei. Sängerin Joni Mitchell schloss sich dem Boykott an –
Auch Musiker James Blunt schaltete sich ein – mit einem Scherz. Er drohte damit, neue Musik zu veröffentlichen, wenn Spotify sich nicht von Rogan distanziere.
Weitere Kritiker – darunter auch 270 Ärzte und Experten – forderten den Streaming-Dienst auf, die Zusammenarbeit mit Rogan zu beenden und seinen 100-Millionen-Dollar-Deal zu kündigen.
Spotify reagiert ebenfalls: Der Chef der Streaming-Plattform kündigt an, umstrittene Corona-Podcasts mit einem Inhaltshinweis versehen zu wollen, um Nutzer so zu mehr Informationen über die Pandemie zu leiten.
In seinem Video-Statement betont Rogan, dass er den Disclaimer von Spotify begrüße und dass er in Zukunft auf umstrittene Podcast-Gäste zeitnah eine Episode mit einer Gegenstimme folgen lassen wolle.
"Ich werde in Zukunft mein Bestes geben, um Dinge ausgewogen darzustellen. Ich werde mein Bestes geben. Meine Motivation dabei ist es interessanten Gespräche zu führen, an denen die Leute Spaß haben. Also, wenn ich Sie verärgert habe, tut es mir leid. Wenn Sie Spaß daran haben, vielen Dank!"