Wie konnte es zu dem schwer bewaffneten Überfall auf Kim Kardashian kommen? Darüber spekuliert die amerikanische Presse, seit bekannt wurde, dass die 35-Jährige in der Nacht zum Montag in einem Luxushotel in Paris ausgeraubt wurde. Die Täter kamen offenbar als Polizisten verkleidet, brachen in die Suite von Kardashian ein und stahlen Schmuck im Wert von angeblich zehn Millionen Dollar.
Wie das Klatschportal "tmz.com" meldet, soll sich Kim Kardashian zum Tatzeitpunkt alleine in der Suite befunden haben und mit einem Bademantel bekleidet im Bett gewesen sein. Beim Anblick der Täter soll sie noch versucht haben, die Security anzurufen, doch ihr wurde das Handy aus der Hand geschlagen. Anschließend legten die Täter ihr Plastik-Handschellen an und sicherten diese zusätzlich mit Klebeband. Als einer der Männer Kardashian an den Fußgelenken packte, habe sie befürchtet, vergewaltigt zu werden, soll sie der Pariser Polizei erzählt haben.
Kim Kardashian wurde gefesselt und geknebelt
Die Täter fesselten ihre Füße und verfrachteten Kardashian in die Badewanne. Offenbar sprachen sie nur Französisch, weshalb Kardashians Flehen und der Appell, dass sie Mutter sei, nichts brachten. Sie wurde zusätzlich geknebelt. Die Kriminellen sollen gezielt hinter den teuren Ringen von Kardashian her gewesen sein, die sie wohl hergab. Zu Kardashians Glück übernachtete eine Freundin von ihr im Untergeschoss der Suite. Diese hörte den Tumult und verständigte Kardashians Bodyguards, die mit Kims Schwestern unterwegs waren. Doch die Täter konnten flüchten, das Ganze soll nur sechs Minuten gedauert haben.
Aus Polizeikreisen will "tmz.com" erfahren haben, dass die Täter möglicherweise aus dem Umfeld von Kim Kardashian einen Tipp bekommen haben. Denn kurz vor dem Vorfall hatte Kardashian noch Besuch von Freunden, sie war nur kurze Zeit allein. Die Liste der Verdächtigen sei lang.