2017 kürte sie die "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin, den Status hat Kylie Jenner mittlerweile aber wieder verloren. Am Hungertuch muss die Jüngste des Kardashian-Jenner-Klans trotzdem nicht nagen. Umso mehr verwundert die neueste Aktion der Unternehmerin.
Kylie Jenner verlinkt Spendenaufruf für ihren Visagisten
In ihrer Instagram-Story (mittlerweile gelöscht), verlinkte sie einen Spendenaufruf für ihren Make-up-Artisten Samuel Rauda. Nach einem schweren Unfall braucht er eine Hirn-OP, die in den USA sehr teuer ist. "Möge Gott über dich wachen und dich beschützen. Kann sich jeder einen Moment Zeit nehmen, um ein Gebet für Sam zu sprechen, der am vergangenen Wochenende in einen Unfall verwickelt wurde. Und wenn ihr nach oben wischt, kommt ihr auf die Spendenseite seiner Familie", schrieb die 23-Jährige.
120.000 Dollar werden gebraucht, damit Rauda die OP bekommen kann. Offenbar spendete Jenner selbst 5000 Dollar.

"Soll lieber eine ihrer Birkin-Bags öffnen"
Lächerlich, fanden viele User und feuerten kritische Tweets ab. "Kylie Jenner soll lieber mal eine ihrer Birkin Bags öffnen, bevor sie uns arme Leute fragt, ob wir für ihren Make-up-Artist spenden", schrieb eine Nutzerin. "Kylie Jenner hat ihrem Baby eine 15.000-Dollar-Tasche gekauft", monierte eine andere. "Sie verdient 450.000 Dollar am Tag!!", schimpfte ein weiterer Kritiker auf Twitter.
Von manchen bekam Jenner aber auch Zuspruch, immerhin habe sie ja bereits 5000 Dollar gespendet. Doch auch dieses Argument wurde von Kritikern entkräftet. "Die Leute verteidigen Kylie Jenner, indem sie darauf hinweisen, dass sie 5000 Dollar für die medizinische GoFundMe-Aktion ihres Visagisten gespendet hat. Ihr Nettovermögen beträgt 900 Millionen Dollar. Das sind also 0,000006% ihres Nettovermögens. Wenn euer Nettovermögen, sagen wir, 100.000 Dollar wäre, wäre das wie eine Spende von 56 Cent", kommentierte Autorin Charlotte Clymer.