Albtraum für jeden Hundebesitzer: Zwei von Lady Gagas drei Bulldoggen wurden in der Nacht zu Donnerstag entführt. Noch schlimmer: Ihr Hundesitter wurde angeschossen und schwer verletzt. Wie das Promiportal "TMZ" berichtet, lauerten die Täter dem Sitter vor seinem Haus in Los Angeles auf. Angeblich wurde ihm viermal in die Brust geschossen. Zwei Männer im Alter von 20 bis 25 Jahren werden jetzt gesucht, sie konnten in einem weißen SUV entkommen.
Lady Gaga: Bulldoggen entführt, Hundesitter angeschossen
"TMZ" hat bereits ein Video des Vorfalls veröffentlicht. Darauf ist zu sehen, wie der Hundesitter um Hilfe schreit und die Täter den Tatort verlassen. Die dritte Bulldogge konnte von der Polizei gerettet werden.
Lady Gaga greift nun tief in die Tasche, um ihre Hunde zurück zu bekommen. Die Sängerin bietet 500.000 Dollar für Informationen, die zum Aufenthaltsort der Bulldoggen Koji und Gustavo führen. Sie selbst ist derzeit für Dreharbeiten in Europa.
Ihr Vater Joe Germanotta äußert sich
Mittlerweile hat sich auch Lady Gagas Vater, Joe Germanotta, zu Wort gemeldet. "Unsere ganze Familie ist bestürzt und betet, dass Koji und Gustavo nicht verletzt werden", sagte er "Fox News". Der Hundesitter sei ein guter Freund der Familie, seit Jahren schon arbeitet er für Gaga und betreut die Tiere, wenn sie auf Reisen ist. Schwer verletzt wurde er ins Krankenhaus geliefert, soll mittlerweile aber in "stabilem Zustand" sein.
"Jemanden zu erschießen, um Hunde zu stehlen, ist falsch", sagte Gagas Vater und rief die Öffentlichkeit auf, zu helfen, um "diese Widerlinge zu fangen". Lady Gaga selbst hat sich noch nicht zu der furchtbaren Tat geäußert. Ihr jüngstes Instagram-Posting, Werbung für eine Uhren-Marke, ist eine Woche alt. Ihr Team hat allerdings eine E-Mail-Adresse eingerichtet, die Bürger für Hinweise nutzen können.
Verwendete Quellen: "TMZ" / "Fox News"