"Global Gladiators" bei ProSieben Lucas Cordalis: "Es war wieder Zeit, etwas Verrücktes zu tun"

"Global Gladiators" auf ProSieben: Katzenmann und van der Vaart-Ex: Diese Promis sind in der zweiten Staffel dabei
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Am 23. August startet auf ProSieben die zweite Staffel der Abenteuershow "Global Gladiators". Acht Promis reisen quer durch Thailand und müssen verschiedene Herausforderungen bewältigen. Das Format wird im vergangenen Jahr erstmals ausgestrahlt. Damals findet die Show in Afrika statt. Im Finale 2017 stehen sich Oliver Pocher und Lilly Becker gegenüber - der Comedian gewinnt. In diesem Jahr macht unter anderem Sabia Boulahrouz mit, die Ex von Fußballer Rafael van der Vaart. Boulahrouz spielt in einem Team mit "Dschungelkönig" Joey Heindle. Ebenfalls dabei ist Lucas Cordalis, der Mann von Daniela Katzenberger. Katzenberger hofft, dass Cordalis gewinnt: "Er hat nicht nur Kraft und Ausdauer, sondern auch Köpfchen." Model Miriam Höller sieht die Sendung als Herausforderung. "Die Show ist mein erstes Abenteuer nach meinen schweren Rückschlägen", sagt die 31-Jährige. 2016 stirbt ihr Partner Hannes Arch bei einem Hubschrauberabsturz. Ein weiterer Teilnehmer ist Sänger Ben. "Ich habe total Bock darauf, mich an meine Grenzen zu pushen." Die Schauspieler Manuel Cortez und Jana Pallaske treten in einer Mannschaft an. Für Sängerin Sabrina Setlur ist die Sendung ein Schritt zurück in die Öffentlichkeit. "Schwierige Challenges unter widrigen Umständen im Team zu bewältigen, das reizt mich", sagt Setlur. "Global Gladiators" läuft ab Donnerstag, 23. August 2018, um 20.15 Uhr auf ProSieben.
Bei ProSieben startet die zweite Staffel "Global Gladiators". Zu den Kandidaten gehört auch Sänger Lucas Cordalis. Im Interview gesteht der Mann von Daniela Katzenberger, wie beschwerlich alles war.

Dass die ProSieben-Show "Global Gladiators" kein Zuckerschlecken werden wird, wusste Lucas Cordalis bereits vor seiner Teilnahme. Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news offenbarte der Mann von Daniela Katzenberger nun aber, dass er komplett an seine Grenzen gehen musste.

Herr Cordalis, was war der ausschlaggebende Grund für Ihre Teilnahme bei den "Global Gladiators"?

Mich hat zuallererst das Abenteuer gereizt und die Aussicht, durch ein so tolles Land wie Thailand zu reisen. Und nachdem ich zwei Jahre lang ein vorbildlicher Daddy gewesen bin, war es nun mal wieder Zeit, etwas Verrücktes zu tun.

Was war für Sie die größte Herausforderung?

Das Konzept von "Global Gladiators" an sich ist schon sehr herausfordernd: Mit acht Menschen auf wenigen Quadratmetern zu leben und dann noch jeden Tag unglaubliche Challenges zu bestreiten, von denen man nie geglaubt hätte, dass man überhaupt in der Lage ist, so etwas zu machen, das war schon sehr, sehr schwer. Und natürlich war es nicht leicht, von meiner Familie und vor allem von meiner kleinen Tochter Sophia so lange getrennt zu sein.

Wie hat Ihre Frau reagiert? Hat sie Sie dabei unterstützt?

Meine Frau hat mich optimal unterstützt, sie hat mir den Rücken freigehalten und sich um Sophia gekümmert. Papa durfte sein Ding machen und seine Ladys waren zu Hause. Das war echt super!

Was haben Sie während der Dreharbeiten am meisten vermisst?

Natürlich habe ich besonders meine Familie und meine Tochter vermisst. Aber auch eine richtige Dusche hat mir gefehlt, denn wir hatten zu acht immer nur eine begrenzte Anzahl an Litern zur Verfügung. Duschen war ein Oberluxus, man ist nur von einem Tropfen zum anderen gesprungen. Die Jungs und Mädels haben zwischenzeitlich schon ordentlich gemieft.

Die Challenges waren bereits im vergangenen Jahr ziemlich hart. Ohne zu viel zu verraten: Was war die größte Tortur?

Es waren wieder sehr krasse Challenges dabei. Am schlimmsten empfand ich die Nacht im Dschungel, in der ich kein Auge zugetan habe, und die Aufgabe am nächsten Tag, die mir sehr viel abverlangt hat.

Sind Sie während den Dreharbeiten an Ihre Grenzen gekommen?

Ein klares Ja! Das war eine irre Herausforderung, wir sind körperlich wie auch psychisch an unsere Grenzen gestoßen und ich musste auf alles zurückgreifen, was ich im Laufe der Jahre gelernt habe. Dazu gehörte auch, manchmal Dinge herunterschlucken, die mich genervt haben, um nicht zu explodieren, denn ich weiß ja: In der Ruhe liegt die Kraft, das war einer meiner Leitsprüche. Ich wusste von Anfang an: Der Tunnel ist lang, vier Wochen sind eine verdammt lange Zeit und es war sehr wichtig, sein Pulver nicht gleich auf einmal zu verschießen.

Gab es Momente, in denen Sie alles hinschmeißen wollten?

Es gab sicherlich Momente, in denen ich sehr enttäuscht war - zum Beispiel, wenn unser Team nicht funktioniert hat. Aber alles hinschmeißen wollte ich nie. Ich habe immer versucht, das große Ganze im Blick zu behalten. Und natürlich hat die Sendung trotz aller Strapazen unglaublich viel Spaß gemacht. Meine Mitreisenden waren ja nicht nur stressig, sondern es waren megainteressante Charaktere und ganz liebe Menschen dabei.

"Global Gladiators" läuft ab dem 23. August um 20.15 Uhr immer donnerstags auf ProSieben

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