Margot Werner Heimliche Beisetzung im Familiengrab

Vergangene Woche stürzte Margot Werner aus einem Münchner Krankenhausfenster in den Tod. Letzten Freitag wurde die 74-jährige Sängerin und Tänzerin nur im Beisein ihres Mannes beigesetzt.

Es war ihr eigener Wunsch, nach ihrem Tod nur im kleinen Kreis beigesetzt zu werden: Am 6. Juli wurde Margot Werner in Salzburg beerdigt. Die Sängerin und Tänzerin, die vergangene Woche im Alter von 74 Jahren nach einem Sturz aus dem Fenster ihres Krankenhauszimmers in München ums Leben kam, wurde nur in Anwesenheit ihres Mannes Jochen Litt bestattet.

Wie die "Abendzeitung" berichtet, wurde die Urne mit Werners Asche im Familiengrab, in dem auch ihre Eltern begraben sind, beigesetzt. Ihr Leichnam vor vorher in einem Münchner Krematorium eingeäschert worden. Ihr Wunsch, ohne Aufsehens im kleinen Kreis ihre letzte Ruhe zu finden, hat sich erfüllt. Ihr Witwer denkt aber angeblich darüber nach, zu einem späteren Zeitpunkt eine Trauerfeier abzuhalten, um Fans die Möglichkeit zu geben, sich von ihr zu verabschieden.

Werner wurde 1937 in Salzburg geboren und konnte vor allem in den 70er Jahren große Erfolge im deutschen Fernsehen feiern. 1977 landete sie mit dem Song "So ein Mann" zudem einen großen Hit. Mit ihrem 70-jährigen Ehemann war sie 34 Jahre lang verheiratet.

jat/Bang

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