Podcast "Archetypes" Taylor Swift zeigt Herzogin Meghan die kalte Schulter - trotz handgeschriebener Einladung

Meghan Markle
Herzogin Meghan steht wieder einmal in den Schlagzeilen.
© Daniel LEAL / POOL / AFP / AFP
Für Herzogin Meghan kommt es dieser Tage knüppeldick: Fast täglich bereiten die Medien genüsslich neue Details über das Scheitern ihres Podcast-Projekts aus. Nun berichtet eine Zeitung von einer prominenten Absage.

Es ist als ein groß angelegtes Projekt gestartet – und es bleibt am Ende wohl vor allem wegen der gewaltigen Kosten in Erinnerung: In ihrem Podcast "Archetypes" wollte Herzogin Meghan mit hochrangigen und prominenten Gesprächspartnern über die Stereotypen, die Frauen zugeschrieben werden sprechen. Doch nach nur einer Staffel wurde das Vorhaben eingestellt. Bill Simmons, Leiter der Abteilung Podcast-Innovation und -Monetarisierung bei Spotify, beschwerte sich hinterher über das horrende Honorar, das die Herzogin dafür eingestrichen hat – dem Vernehmen nach rund 23 Millionen Dollar – und nannte Meghan und ihren Ehemann Prinz Harry "Abzocker".

Am Ende ist es bei den zwölf Folgen der ersten Staffel geblieben, in denen Meghan unter anderem mit Serena Williams, Mindy Kaling oder Mariah Carey gesprochen hat. Wie nun bekannt wird, hätte sich die Herzogin noch weitere prominente Gäste für ihren Podcast gewünscht – allerdings trotz intensiver Bemühungen Absagen bekommen.

Meghan Markle: Taylor Swift sagte nicht persönlich ab

Wie das "Wall Street Journal" berichtet, soll Markle Taylor Swift sogar einen persönlichen Brief geschrieben haben, in dem sie die Popsängerin einlädt, in einer Folge mitzuwirken. Swift lehnte ab – und ließ die Absage über einen Angestellten übermitteln. 

Offenbar ging die Herzogin fest davon aus, dass es eine zweite Staffel ihres Podcasts geben werde. Über Monate wurde über neue Folgen diskutiert, wie das "Wall Street Journal" schreibt, bis Spotify den Plänen mit einer klaren Absage ein jähes Ende bereitete.

Wenig besser soll auch die Zusammenarbeit mit Netflix gelaufen sein. Dort sei man ebenso wie Spotify "underwhelmed" gewesen von dem Mangel an Produktivität seitens der Sussexes, wie die Zeitung schreibt – das englische Wort bezeichnet das Gegenteil von überwältigt. 

Zusammengefasst haben beide Plattformen den gleichen Eindruck von dem royalen Paar bekommen: große Ideen, wenig dahinter. 

che

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