Im Europapark Rust wurde am Samstagabend die neue Miss Germany 2023 gekürt. Das Rennen machte eine Theologiestudentin aus Magdeburg, Kira Geiss.
Seit 2019 richtet sich das Konzept der Miss-Germany-Wahl nicht mehr nach der Optik der teilnehmenden Frauen. Die Kandidatinnen werden nach Angaben der Veranstalter anhand ihres Charakters bewertet. Es interessiert vor allem, wofür Frauen mit ihrem Namen stehen und sich einsetzen wollen. Auf der Homepage der Miss-Germany-Wahl heißt es: "Die neu firmierten Miss Germany Studios bieten dabei die Plattform für vor allem weibliche Vorbilder von morgen."
Miss Germany: Frauke und Nele Ludowig moderierten die Veranstaltung
Durch den Abend führte die Moderatorin Frauke Ludowig gemeinsam mit ihrer Tochter Nele, die das Talent ihrer Mutter offenbar geerbt hat. Bisher saß Frauke Ludowig in der Jury des Wettbewerbs, nun steht sie mit den Kandidatinnen auf der Bühne und führt gemeinsam mit ihrer Tochter durch den Abend. Nele Ludowig ist stolz, an der Seite ihrer Mutter zu moderieren: "Es ist für mich eine große Ehre, das Miss Germany Finale zu moderieren. Mit meiner Mutter habe ich die bestmögliche Unterstützung an meiner Seite, von der ich mir sehr viel abschauen kann. Ich freue mich sehr auf die Moderation und die starken Persönlichkeiten am Mikrofon."
Auf dem Jury-Stuhl nahm hingegen Bruce Dranell als Chef-Juror Platz, der die Neuausrichtung der Wahlen ebenfalls in einem Statement auf der Homepage unterstrich: "Wir suchen keine Models, sondern Menschen, die begeistern. Mich interessieren vor allem die Geschichten hinter den Personen. Ich freue mich, die besonderen Charaktere auf ihrem Weg zu begleiten."
Über die Auszeichnung zur Miss Germany 2023 konnte sich am Samstagabend Kira Geiss freuen. Sie setzte sich gegen 15.000 Kandidatinnen und am Ende gegen weitere neun Finalistinnen durch. Als Siegprämie erhält Kira Geiss 25.000 Euro für ein Projekt ihrer Wahl.
Quellen: WDR, Miss Germany, SWP